Mayday über München: Flieger muss wegen Passagierin zwischenlanden

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Eine unerwartete Zwischenlandung in München sorgte für Aufregung auf einem Flug von Jerewan nach Paris. (Symbolbild) © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael

Passagier-Notfall am späten Freitagabend: Ein Passagierflieger musste auf dem Weg nach Paris in München zwischenlanden.

München – Am späten Freitagabend, 8. November, war ein Passagierflugzeug von Armenien auf dem Weg nach Paris. Als der Flieger über Bayern war, musste er eine Zwischenlandung am Münchner Flughafen einlegen – ursächlich dafür war der Zustand einer Passagierin an Board der Maschine.

Flugzeug muss in München zwischenlanden – Grund war der Zustand einer Passagierin

Später Freitagabend, der Flugverkehr über Bayern läuft auf Hochtouren. Plötzlich aber muss eine Maschine, die von Jerewan, der Hauptstadt Armeniens, nach Paris flog, am Münchner Flughafen zwischenlanden. Grund ist, dass eine Passagierin an Board des Flugzeugs ihr Bewusstsein verloren hatte. Das geht auf Angaben der Bundespolizei zurück.

Nach der Landung in München, gegen 20.30 Uhr, wurde die Frau aus dem Flieger geholt. Medizinisches Personal versorgte sie und brachte sie anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus.

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Flugzeug kann nach Zwischenlandung wieder abheben – jedoch ohne die bewusstlos gewordene Frau

Direkt nach dem Vorfall konnte das Flugzeug aus Armenien, etwa um 21.45 Uhr, wieder abheben und seinen Flug nach Paris fortsetzen.

Der Münchner Flughafen taucht derzeit öfter in den Schlagzeilen auf, zuletzt etwa ebenfalls wegen eines nächtlichen Alarms in einer Lufthansa-Maschine. Hier war der Hintergrund sogar noch dramatischer – wichtige Systeme hatten den Geist aufgegeben, sogenannte Back-up-Systeme mussten aktiviert werden. Während der Wiesn dagegen waren es turbulente Szenen im Terminal, die den Flughafen in die News spülten. (fhz)

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