Gewitter, Dauerregen, Schnee: Kaltfront bricht über Bayern herein – DWD nennt Schwerpunktregionen
Der Deutsche Wetterdienst zeigt im aktuellen Warnlagebericht den Fahrplan fürs Wochenende in Bayern auf. Unterm Strich wird es kalt, nass und stürmisch.
München – Seit Donnerstag, 26. September, gibt es vielerorts in Bayern Dauerregen. Betroffen war vor allem der Norden des Freistaats. Am Freitagmorgen, 27. September, hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Warnungen weitgehend auslaufen lassen, bis 18 Uhr aber gilt noch eine Warnung vor Windböen für den gesamten Norden Bayerns.
Im Warnlagebericht der Meteorologen zeigt sich jedoch, dass bereits im Laufe des heutigen Tages mit neuem Dauerregen zu rechnen ist. Zusätzlich gibt es Schnee, Gewitter und niedrige Temperaturen.
Wettervorhersage: Schneefallgrenze sinkt in Bayern – DWD warnt vor bis zu „20 Zentimetern“
Im aktuellen Warnlagebericht kündigt der Deutsche Wetterdienst eine Kaltfront an, die über Bayern hereinbricht. Diese bringt unter anderem Schnee mit sich. So falle in der Nacht auf Samstag, 28. September, die Schneefallgrenze in den Alpen auf 1800 Meter. „Oberhalb davon bis Samstagmorgen um 5, in höheren Staulagen um 20 Zentimeter Neuschnee“, schreiben die Meteorologen dazu.
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Gewitter samt „Hagel und stürmischen Böen“: DWD warnt vor Wetter-Gefahren in Bayern
Neben dem Schnee in den Alpen wird es auch in den tieferen Lagen des Freistaats reichlich ungemütlich. Ab Nachmittag drohen den Wetter-Experten vom DWD zufolge Gewitter. Schwerpunktmäßig treffen diese den Südosten Bayerns. „Dabei örtlich Starkregen bis 20 l/qm in kurzer Zeit, kleiner Hagel und stürmische Böen um 70 km/h nicht ausgeschlossen“, schreibt der DWD im Warnlagebericht.
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Dazu gibt es viel Regen vor allem in der Alpenregion: „In einigen Staulagen der Alpen ab dem Nachmittag bis Samstagmorgen 30 bis 40 l/qm innerhalb etwas mehr als zwölf Stunden wahrscheinlich.“
Wetter in Bayern am Wochenende: Gewitter und Dauerregen verhageln September-Ende
Auch in Franken soll es im Laufe des Tages regnerisch werden und Gewitter geben, laut DWD jedoch nur „vereinzelt“. Insgesamt sinken die Temperaturen auf „Höchstwerte zwischen 15 und 20 Grad“.
Der Samstag startet dann mit starker Bewölkung und „gelegentlich“ Regen. Die Temperaturen sinken auf maximal 12 bis 16 Grad. An den Alpen und im südlichen Vorland solle es dagegen häufig Regen geben – hier dürften vor allem Oktoberfest-Besucher aufhorchen.
Zum Sonntag, 29. September, hin, bleiben die Temperaturen ähnlich kühl wie am Vortag. Es könnte aber sonniger werden. Die Niederschlags-Vorhersagen fallen in der 10-Tage-Grafik des DWD an diesem Tag am geringsten aus. Unter der Woche wird es wohl aber wieder ziemlich nass. Immerhin: Zum ersten Oktoberwochenende (und letzten Wiesn-Wochenende) hin wird es wohl wieder trockener, die Temperaturen könnten auf etwa 20 Grad steigen. Um dies final vorherzusagen, ist es aber noch zu früh. (fhz)