Hier läuft Polen gegen Österreich live im TV und Stream

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Österreich braucht am zweiten Spieltag der EM-Gruppe D einen Sieg. Wo und wie Sie die Partie gegen Polen live im TV und Stream sehen können, erfahren Sie hier.

Berlin – Das Auftaktspiel bei der EM 2024 hatten sowohl Polen als auch Österreich verloren. Nun steht man sich in Berlin im direkten Duell gegenüber. Hier erfahren Sie, wo und wie Sie die Partie am Freitag, 21. Juni 2024, ab 18 Uhr live im TV und Stream verfolgen können.

EM 2024: Hier läuft Polen gegen Österreich live im Free-TV

  • Das EM-Spiel der Gruppe D zwischen Polen und Österreich wird live und in voller Länge im Free-TV bei der ARD übertragen.
  • Das Erste beginnt mit den Vorberichten mit Moderator Alexander Bommes und Expertin Almuth Schult um 17.05 Uhr – um 18 Uhr ist dann Anpfiff in Berlin.
  • Kommentator der Partie ist Gerd Gottlob, Thomas Broich steht ihm als Co-Kommentator zur Seite.

EM 2024: Hier läuft Polen gegen Österreich live im Stream

  • Die ARD stellt für die Partie zwischen Polen und Österreich auch einen kostenlosen Live-Stream zur Verfügung – der Stream ist über ardmediathek.de abrufbar.

EM 2024: Hier läuft Polen gegen Österreich live im Stream und TV bei Magenta TV

  • Der Streaminganbieter Magenta TV wird das EM-Spiel der Gruppe D zwischen Polen und Österreich ebenfalls übertragen.
  • Das Spiel ist sowohl im Live-Stream von Magenta TV, als auch im linearen TV-Programm zu sehen, wenn Sie den Sender gebucht haben.
  • Um Magenta TV sehen zu können, benötigen Sie ein kostenpflichtiges Abo – das gilt für den Live-Stream und die Übertragung im TV.
  • Hinweis: Das reguläre MagentaSport-Abo ist für die EM 2024 nicht gültig, man benötigt das Magenta-TV-Abo. Dieses ist im Flex-Tarif für zehn Euro monatlich erhältlich.

EM 2024: Österreich gegen Polen mächtig unter Druck

Österreichs Teamchef Ralf Rangnick nutzte die kurze Reise von Düsseldorf nach Berlin, um Strategien für das erste „EM-Finale“ in diesem Turnier zu entwickeln. Nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich war die Enttäuschung größtenteils verflogen und Rangnick konzentrierte sich auf das bevorstehende Gruppenspiel gegen Polen, in dem sein Team unter erheblichem Druck steht.

„Das hat absoluten Endspiel-Charakter“, betonte Rangnick. Mit einem Sieg gegen Robert Lewandowski und dessen Mannschaft am Freitag hätte sein Team noch „alle Chancen“, in der anspruchsvollen Gruppe D weiterzukommen. Rangnick schöpfte Mut aus der Leistung seiner Elf gegen den Vize-Weltmeister um Superstar Kylian Mbappé.

„Wir haben in 100 Minuten kein Tor der Franzosen zugelassen“, erklärte Rangnick. Das Eigentor von Maximilian Wöber (38.) aus Mönchengladbach sei „unglücklich“ gewesen. Rangnick lobte die kämpferische und läuferische Leistung seines Teams, das auch spielerisch überzeugte. Allerdings fühlte er sich vom spanischen Schiedsrichter Jesus Gil Manzano benachteiligt.

Konrad Laimer und seine Österreicher hoffen gegen Polen auf die Wende bei dieser EM.
Konrad Laimer und seine Österreicher hoffen gegen Polen auf die Wende bei dieser EM. © Pro Sports Images / Imago

Österreicher schimpfen über Schiedsrichter – und müssen nun gegen Polen liefern

„Eine krasse Fehlentscheidung vom Schiedsrichter. Das Ganze passiert 90 Sekunden vor dem Gegentor“, kommentierte Rangnick eine Szene, in der Manzano nach einer Großchance von Christoph Baumgartner fälschlicherweise auf Abstoß für Frankreich statt auf Ecke entschied. Kurz darauf erzwang Mbappé, der später mit einer gebrochenen Nase ausgewechselt wurde, Wöbers Eigentor.

Trotzdem richtet das österreichische Team, das mit vielen Bundesliga-Profis besetzt ist, den Blick nach vorne. „Polen wird ein ganz wichtiges Spiel, das sollten wir gewinnen. Wir werden nicht aufgeben, das ist nicht unsere DNA“, betonte der Leipziger Baumgartner.

Polen will nach Niederlage gegen die Niederlande im EM-Turnier ankommen

Im Spiel gegen Polen, das nach der 1:2-Niederlage gegen die Niederlande ebenfalls unter Druck steht, können die Österreicher am Freitag erstmals ihren kleinen „Heimvorteil“ nutzen – das Olympiastadion in Berlin liegt nur etwa fünf Kilometer vom Teamquartier im Grunewald entfernt.

„Wir müssen sehen, dass wir so gut und schnell wie möglich regenerieren. Wir haben 30 Stunden weniger Zeit als unser Gegner“, erklärte Rangnick. Trotz der Herausforderungen zeigte er sich zuversichtlich für das erste „Endspiel“ seines Teams: „Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir wieder eine Mannschaft auf den Platz schicken, die in der Lage ist, das Spiel zu gewinnen.“ (akl/sid)

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