Prinz Harry allein in Angola – warum Herzogin Meghan lieber zu Hause bleibt

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Prinz Harry wandelt in Angola auf den Spuren seiner Mutter Prinzessin Diana – doch Ehefrau Meghan bleibt in Kalifornien. Der wahre Grund überrascht.

Cuito Cuanavale (Angola) – Prinz Harry (40) ist dieser Tage in Angola unterwegs, um die wichtige Arbeit der Hilfsorganisation „HALO Trust“ zu unterstützen. Die britische Wohltätigkeitsorganisation widmet sich der Räumung von Landminen – eine Mission, die bereits seiner verstorbenen Mutter Prinzessin Diana (36, † 1997) am Herzen lag. Doch während der Herzog von Sussex allein durch die gefährlichen Minenfelder geht, ist seine Ehefrau Meghan Markle (43) in ihrer Wahlheimat Kalifornien geblieben.

Sicherheitsbedenken führten zur Entscheidung, dass Prinz Harry ohne Meghan Markle reiste

Dass Meghan Markle nicht nach Angola mitkommt, ist offenbar gut durchdacht. Wie die britische Tageszeitung Daily Mirror berichtet, gab es ernste Sicherheitsbedenken, die das Paar von einer gemeinsamen Reise abhielten. Ein Insider sagte der Zeitung: „Der Herzog lässt seine Frau nicht einmal nach England reisen wegen Sicherheitsbedenken, deshalb kam es nicht infrage, dass er sie nach Angola mitreisen lässt, wo sie über Landminen laufen müsste.“ Harry selbst überquerte ein Minenfeld – mit blauer Schutzweste. Er ging den schmalen Pfad entlang, umgeben von den roten Warnschildern mit Totenkopf-Symbol.

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Prinz Harry war bereits 2019 nach Angola gereist und folgte schon damals dem Beispiel seiner Mutter. Damals war er noch aktives Mitglied der Königsfamilie. 1997 ging Prinzessin Diana mit Schutzhelm und Weste durch ein Minenfeld in Huambo. Die berühmten Bilder sind bis heute ein Symbol für humanitäres Engagement. Diana wurde zur Vorreiterin.

Angola leidet nach Bürgerkrieg

Angola leidet noch heute unter den verheerenden Hinterlassenschaften seines 27-jährigen Bürgerkriegs, der von 1975 bis 2002 tobte und das Land mit über 1.000 Minenfeldern übersäte. Obwohl bereits über 120.000 Minen und 100.000 Bomben entschärft wurden, wurden allein seit 2008 mindestens 60.000 Menschen durch Landminen getötet oder verletzt.

Prinz Harrys emotionale Mission in Meghan Markles Abwesenheit – wie schon Mama Diana

Wie die BBC berichtet, arbeitet der HALO Trust daran, bis 2025 alle Minen zu beseitigen. James Cowan, der Geschäftsführer der Organisation, betonte: „Wir werden unsere Arbeit in Solidarität mit dem angolanischen Volk fortsetzen, bis die letzte Mine geräumt ist.“

Prinz Harry (li.) fuhr lieber allein nach Cuito Cuanavale im Süden Angolas, um sich ohne Meghan über Landminen zu informieren.
Prinz Harry (li.) fuhr lieber allein nach Cuito Cuanavale im Süden Angolas, um sich ohne Meghan über Landminen zu informieren. © picture alliance/dpa/The HALO Trust | Ampe Pedro & Rolf Vennenbernd/dpa

Die Reise nach Angola macht einmal mehr deutlich, wie wichtig Harry das Erbe seiner Mutter ist. Meghan Markles Abwesenheit zeigt die anhaltenden Sicherheitssorgen des Paares. Diese beschäftigen die beiden seit ihrem Rückzug aus der Königsfamilie im Jahr 2020. Sie sollen auch Hauptgrund dafür sein, dass Harry und sein Vater König Charles (76) lange nicht miteinander sprachen. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, bbc.com, halotrust.org

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