Ehe schon am Ende? Prinzessin Märtha Louises Schamane gesteht Übergriffe
Ein schwedischer Familienvater brachte schwere Anschuldigungen gegen Prinzessin Märtha Louises Ehemann Durek Verrett hervor. Jetzt folgen offenbar die Beweise.
Oslo – Es sind nicht mehr nur schwere Vorwürfe, die nun auf der Ehe von Prinzessin Märtha Louise (52) und ihrem Ehemanns Durek Verrett (49) lasten. Wie das Wochenmagazin Se og Hør berichtet, bleibt es nicht bei der Anklage eines einzelnen Familienvaters – die Übergriffe durch den selbsterklärten Geistheiler seien kein Einzelfall. Schlimmer noch: Durek Verrett gibt offenbar alles zu.
Schwere Vorwürfe gegen Märtha Louises Mann – Durek Verrets Sprecherin wiegelt anfangs ab
Joakim Boström (49) Verrett warf dem Geistheiler vor, ihm gegenüber bei Sitzungen übergriffig geworden zu sein. Der schwedische Familienvater behauptet zudem, dass es sich dabei keineswegs um einen Einzelfall handelte. Der Schwiegersohn von König Harald (87) und Königin Sonja (87) von Norwegen wehrte sich: Die Anschuldigung seien haltlos und Teil einer Schmutzkampagne, erklärte Jenni Weinman, die Sprecherin des royalen Alternativtherapeuten in seinem Namen: „Diese Geschichte klingt wie der nächste Versuch von ‚Se og Hør‘, dem Ruf von Schamane Durek, der vielen Menschen auf der ganzen Welt geholfen hat, weiter zu schaden.“
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Doch seit sich Boström entschlossen hat, zur Polizei zu gehen, hat sich ein weiterer Mann beim Nachrichtenmagazin gemeldet. Der US-Amerikaner Eric Nies (53) enthüllt bisher geheime Sprachnachrichten, in denen der Mann von Prinzessin Märtha Louise detailreich sexuelle Übergriffe zugibt. Nies lernte Durek Verrett schon 2012 in Malibu kennen, wo dieser sich unter anderem als Aktmodell und mit Schauspielerei über Wasser hielt. Als Eric im Jahr 2020 von zwei weiteren Personen erfuhr, die Durek offenbar missbraucht hatte, konfrontierte er seinen spirituellen Freund. Der Schamane reagierte per Sprachnachricht, die jetzt zum Beweismaterial gegen ihn verwendet werden sollen.
Durek Verrett gibt körperliche Übergriffe offen in Audiobotschaften aus dem Jahr 2020 zu
„Es war ein Fehler, und ich bin mir dieses Fehlers bewusst“, gesteht der Schamane in der Tonaufnahme, die der norwegischen Zeitschrift Se og Hør offenbar vorliegt. Eric hätte Durek demnach auch mit dem Anwalt gedroht, was das Gespräch gekippt habe und Durek schließlich demnach einräumte: „Ich treffe mich nicht mit jedem einzelnen Kunden und verhalte mich ihm gegenüber sexuell. Ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass ich eine Grenze überschritten habe. Ich bin auch nur ein Mensch“, zitiert das Nachrichtenmagazin Verretts Sprachnachricht.
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Während Durek seine Taten laut des Magazins also herunterspielt, gibt er die Übergriffe gegen mehrere Personen demnach offen zu. Die Sprachaufnahmen verrieten auch Details der Vorkommnisse. Fast vier Jahre lang hätten Dureks Geständnisse schwer auf Erics Gewissen gelastet, heißt es weiter. Jetzt wolle er nicht länger verschweigen, was er wüsste, lautet die Begründung.
Für Märtha Louise könnte es schwer werden. Bisher hat sie alles mitgetragen, was ihr Ehemann in ihr Leben brachte. Sie trug seine bunten Kleiderdesigns, trat aus dem Königshaus zurück, um ihr Privatleben klar von den Belangen der Norweger zu trennen, stand an seiner Seite, als Durek gegen seine Mutter klagte. Auch ohne Vorverurteilung steht sie vor einem Scherbenhaufen und muss sich damit auseinandersetzen, ob sie ein Gerichtsurteil abwarten will. Verwendete Quellen: seher.no