„Sauberes Allgäu“ 2025: Tausende Schülerinnen und Schüler nehmen an Müllsammelaktion teil

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Alles was nicht in die Landschaft gehört, kam in den Sack. 254 Schulklassen aus Kempten, dem Oberallgäu und dem Landkreis Lindau waren bei der Aktion „Sauberes Allgäu“ dabei. © Symbolfoto: Smarterpix/halfpoint

Zwischen den Oster- und Pfingstferien setzten sich Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen mit dem ZAK dafür ein, ihre Umgebung von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.

Kempten/Oberallgäu/Lindau – Seit 2000 führt der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) jedes Frühjahr gemeinsam mit den Allgäuer Schulen die Müllsammelaktion „Sauberes Allgäu“ durch. Ziel ist es, bereits bei Kindern und Jugendlichen das Bewusstsein für Umweltschutz und verantwortungsvolles Handeln zu stärken. Die jährlich stattfindende Aktion entfaltet auch Wirkung über den Schulhof hinaus: „Wenn ganze Schulklassen mit Müllsäcken und Greifzangen unterwegs sind, wird das Thema sichtbar in der Öffentlichkeit – und auch Erwachsene werden zum Nachdenken angeregt. Die Schüler und Schülerinnen werden so zu Vorbildern für die Region“, erklärt Anna Eugler, die Koordinatorin der ZAK-Aktion.

Bei Aktion „Sauberes Allgäu“ 950 Kilometer nach Müll abgegrast

Auch in diesem Jahr war die Aktion ein voller Erfolg: Vom April bis Juni engagierten sich über 254 Klassen mit rund 6.500 Kindern und Jugendlichen aus den Landkreisen Oberallgäu und Lindau sowie der Stadt Kempten. Dabei sammelten die Schülerinnen und Schüler Müll entlang einer Gesamtstrecke von mehr als 950 Kilometern auf. Als Dankeschön spendiert der ZAK jedem teilnehmenden Kind 1,50 Euro – beispielsweise für eine Butterbreze oder ein Getränk.

Tatkräftige Unterstützung für die Umsetzung der Aktion bekommt der ZAK vom PATRON e.V. Seit 2019 organisiert der gemeinnützige Verein unter dem Namen „CleanUP Days“ regelmäßig Müllsammelaktionen. Mit einer interaktiven Karte macht PATRON die Vielfalt der Aktion sichtbar und zeigt, an welchen Orten überall Müll gesammelt wurde.

kb

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