„Postvirale Symptome“: Wie kritisch ist Königin Camillas Zustand tatsächlich?

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Königin Camilla ist gezwungen, zum dritten Mal ihre Termine zu verschieben. Die Ärzte zeigen sich tief besorgt, während der Palast einen „bösen viralen Infekt“ als Ursache nennt.

London – Seit Anfang November kämpft Königin Camilla (77), die Ehefrau von König Charles III. (76), gegen eine offenbar ausgesprochen hartnäckige Atemwegsinfektion, wie der Palast wissen ließ. Die 77-Jährige unterschätzte mehrfach die postviralen Symptome und kehrte zu schnell zurück zur Pflicht. Jetzt muss der Palast erneut ihren Rückfall vermelden. Obwohl die Worte beruhigen sollen, steigt die Sorge um die 77-Jährige.

Erschöpft: König Charles muss zur Begrüßung der Gäste auf seine Ehefrau Camilla verzichten

Der Sprecher sagte: „Ihre Majestät hatte eine schlimme virale Brustinfektion, die – was in solchen Fällen nicht ungewöhnlich ist – weiterhin einige anhaltende Nebenwirkungen hat und insbesondere dazu führt, dass Ihre Majestät deutlich verminderte Energiereserven hat. Infolgedessen haben die Ärzte zur Ruhe geraten“. Sie empfahlen einige Änderungen an den Terminen der Königin für den am Dienstag (3. Dezember) angesetzten Staatsbesuch vom Emir von Katar und seiner ersten Ehefrau, die bereits am Montag zum Staatsbesuch in Londons Hauptstadt gelandet sind.

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Camilla hatte sich schon selbst nach tagelangem Ausfall optimistisch zu ihrer Heilung geäußert, als sie im 12. November im Clarence House einen Empfang für den Booker-Preis veranstaltete. Jetzt folgte schon der zweite Rückschlag. Denn auch zum Remembrance Day musste die Königin ihre Teilnahme absagen. Jetzt heißt es aus dem Palast: Ihre Majestät werde nicht an der Ankunftszeremonie des Staatsbesuchs teilnehmen, sondern nur am Ankunftsmittagessen im Buckingham-Palast.

Für die angeschlagene Camilla wird der Staatsbesuch gesundheitlich zum Drahtseilakt

Und was ist mit dem Staatsbankett? Hier gibt der Palast einen so feinen Takt vor, dass die Besorgnis wegen Camillas „Erschöpfung“ nur steigen kann: „Beim Staatsbankett wird sich Ihre Majestät mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al Thani (44) und seiner Gattin Jawaher bint Hamad bin Suhaim Al Thani (40) fotografieren lassen und sich während der Empfangsreihe [dabei schreitet das Königspaar die Reihe der Gäste ab und begrüßt sie mit ein paar Worten] kurz zurückziehen. Ihre Majestät wird an dem Abendessen teilnehmen.“ Die Königin werde am Mittwoch auch an der Verabschiedung teilnehmen, hieß es. Offenbar geht es jetzt um jede halbe Stunde Pause.

Königin Camilla kommt nicht richtig auf die Beine: Seit Anfang November leidet sie an den Folgen einer viralen Brustinfektion. Jetzt musste sie ihre Termine beim Staatsbesuch des Emirs von Katar und seiner Frau gehörig eindampfen.
Königin Camilla (l.) kommt nicht richtig auf die Beine: Seit Anfang November leidet sie an den Folgen einer viralen Brustinfektion. Jetzt musste sie ihre Termine beim Staatsbesuch des Emirs von Katar und seiner Frau gehörig eindampfen. © Mike Egertonf/dpa & IMAGO / PA Images

Camilla brauche einfach Zeit, um sich auszuruhen und vollständig zu erholen, jeder Tag für den Rest der Woche werde nun so genommen, wie er kommt, heißt es weiter seitens es Palastsprechers. Berücksichtigt man jedoch, dass das Ärzteteam Camilla seit Anfang November zur Verfügung steht, wundert es schon etwas, dass ihre Genesung offenbar von unberechenbaren Schüben unterbrochen wird. Doch der Sprecher wiegelt ab: „Fälle solcher postviralen Müdigkeitssymptome können auftreten, kommen und gehen und auch mehrere Wochen lang bestehen bleiben.“

Die anhaltende Infektion der Königin hat sie dazu gezwungen, sich von früheren Veranstaltungen zurückzuziehen, insbesondere Anfang November, als sie mehrere Veranstaltungen zum Gedenktag verpasste. Sie zog sich aus dem Royal British Legion Festival of Remembrance und der traditionellen Kranzniederlegung des Kenotaphs zurück, an der König Charles und andere britische Würdenträger teilnahmen. Wie aus dem Palast verlautete, gedachte sie, so das royale Statement, stattdessen „privat zu Hause“. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, bild.de, t-online

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