Das Tegernseer Tal kann aufatmen: Beide Vollsperrungen wurden aufgehoben

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In neuem und sicherem Zustand präsentiert sich nun der Bahnübergang in Kaltenbrunn. Die Arbeiten wurden Samstagabend (13. September) abgeschlossen. © Tegernsee Bahn

Die Verkehrsteilnehmer im Tegernseer Tal können aufatmen. Beide Vollsperrungen auf den Bundesstraßen sind mittlerweile aufgehoben, die Zeit der Dauerstaus dürfte damit vorbei sein.

Tegernseer Tal - Die Erleichterung im Tegernseer Tal ist groß. Seit vergangenem Wochenende ist die Zeit der Komplettsperrungen erst einmal vorbei. Die Bundesstraße 307 zwischen Seeglas und St. Quirin war bereits am frühen Freitagabend (12. September) wieder befahrbar, am Samstag (13. September) gegen 19 Uhr wurde dann auch die Sperrung des Bahnübergangs in Kaltenbrunn aufgehoben. „Die Strecke ist wieder frei und vor allen Dingen wieder sicher“, teilte Michael Bourjau, Geschäftsführer der Tegernsee Bahn, mit.

Maroder Bahnübergang musste komplett erneuert werden

Der marode Bahnübergang musste vollständig saniert werden. Er hatte im Laufe der Jahre insbesondere durch den zunehmenden Schwerlastverkehr stark gelitten. „Bei allen Einschränkungen haben wir jetzt wieder eine wunderbare Bundesstraße und einen Bahnübergang in Kaltenbrunn, der sicherlich so die nächsten 15 bis 20 Jahre seinen Dienst erfüllen wird“, erklärt Bourjau. Die Doppelsperrung hatte am Tegernsee für einen regelrechten Verkehrskollaps gesorgt. Die Umleitungsstrecke über Finsterwald war heillos überlastet.

Halbseitige Sperrungen der B307 weiter möglich

Was die Sanierung der B307 betrifft, so beginnen laut Staatlichem Bauamt Rosenheim am Montag (15. September) die Nacharbeiten. Dazu könnten noch einmal halbseitige Sperrungen nötig sein.

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