Gekappte Verbindung: Prinz Harry kehrt England offiziell den Rücken
Auch offizielle Dokumente Prinz Harrys zeigen jetzt, dass er seit 2018 faktisch mit Meghan Markle und seinen Kindern in den USA lebt. England ist Vergangenheit.
Montecito – Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) zogen sich im Februar 2020 aus dem royalen Dienst zurück und wagten im sonnigen Kalifornien einen Neuanfang. Während Töchterchen Prinzessin Lilibet (2) erst einmal in Großbritannien zu Besuch war, verbrachte Prinz Archie (4) sein erstes Lebensjahr unter den britischen Royals. Er dürfte sich kaum daran erinnern. Sein Vater, Prinz Harry zwar schon, dennoch kappte der Herzog von Sussex jetzt ein entschiedenes Band zu seinem Geburtsland.
Prinz Harry: Mit Herzogin Meghan machte er eine harte Reise durch
Die Änderung signalisiert den klaren Bruch zu Großbritannien. Hat der Zweitgeborene König Charles’ III. (75) seinen Hauptwohnsitz bisher mit „Großbritannien“ angegeben, ist seit letztem Jahr schwarz auf weiß in den Unterlagen des britischen Companies Houses als „Neues Land/Staat mit gewöhnlichem Wohnsitz“ mit „Amerika“ angegeben. Prinz Harry ist mental nicht länger ein verlorener Sohn Großbritanniens, sondern ein Brite mit offiziellem Erstwohnsitz in den Vereinigten Staaten.
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Damit bekräftigt Harry, das, was er seit 2020 faktisch getan hat. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kanada mieteten sich die Aussteiger-Royals in einer 14-Millionen-Dollar-Villa in Montecito ein. Seitdem ist das 18.000 Quadratmeter große Anwesen mit neun Schlafzimmer und 16 Badezimmer sowie einer Sauna, einem Fitnessraum, einem Spielzimmer und einer Spielhalle das Zuhause von Harrys Familie, Meghan, Archie und Lilibet.
Companies House
Das Companies House führt das Handelsregister im Vereinigten Königreich. Es handelt sich dabei – anders als in Deutschland – nicht um ein Gericht, sondern um eine dem Wirtschaftsministerium unterstellte Verwaltungsbehörde mit Sitz in Cardiff und Filialen in London, Edinburgh und Belfast.
Prinz Harry könnte Ärger mit der US-Einwanderungsbehörde ins Haus stehen
Unklar ist zur Stunde, ob die Entscheidung etwas mit der jüngsten Entwicklung um Harrys Visum zu tun hat. Die Heritage Foundation (eine Denkfabrik) hatte nach dem Erscheinen von Prinz Harrys Aufarbeitung in Buchform „Spare“ (dt. Reserve) Bedenken hinsichtlich seines Visumantrags angemeldet, da der Sohn des britischen Königs in seinen Memoiren behauptet, er habe Cola, Gras und Zauberpilze genommen.
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Die Heritage Foundation argumentiert, dass die Veröffentlichung der Einreise-Dokumente beweisen würde, ob Harry in seinem Visumantrag über seinen früheren Drogenkonsum gelogen hat. Sie sagen, hätte Harry falsche Angaben gemacht, drohe im schlimmstenfalls die Ausweisung. Eine öffentliche Dateneinsicht ist aber bislang unbegründet und damit unzulässig. Nach viel anwaltlichem Hin und her kam es am vergangenen Montag (15. April) zur Entscheidung: Harry werde unabhängig vom Ausgang des Prozesses nicht aus den USA abgeschoben. Verwendete Quellen: thesun.co.uk, mirror.co.uk