„Alles sehr streng, wie 1930“ - Schüler-Aussagen werfen jetzt neues Licht auf Alltag an Berliner Brennpunktschule

Es ist ein eisiger Wintermorgen, 7.15 Uhr. Berlin liegt im Dunkeln. Doch die Schüler der Friedrich-Bergius-Schule sind längst wach. Sie versammeln sich in Grüppchen vor ihrer Schule, gleich ist Einlass.

7.15 Uhr, das ist früh. Andere Berliner Schulen haben den Unterrichtsbeginn nach hinten verschoben, an der Bergius-Schule beginnt er um 7.30 Uhr, 30 Minuten früher als üblich. Dabei ist es längst wissenschaftlich belegt, dass zu frühes Aufstehen bei Jugendlichen Adipositas, Depressionen und Stoffwechselerkrankungen begünstigt. Doch an der Bergius-Schule läuft vieles entgegen dem Trend.

Maßnahmen gegen Schulschwänzer

Michael Rudolph, der „härteste Schulleiter“ Berlins, wie die Boulevardzeitung „B.Z.“ ihn nannte, hat hier vor fast 20 Jahren ein besonders strenges Regiment eingeführt. Lange nahm man an, dass seine strikten Maßnahmen gegen Schulschwänzer und Zuspätkommer der Grund für die rasch steigende Nachfrage der Schule waren. Unter Rudolph wurde sie zur Vorzeigeschule.

Doch das Konzept „der Härte“ scheint spätestens jetzt gescheitert zu sein. Der Zulauf ist längst gesunken, der Ruf im Keller. Wie kam es zu dem Wiederabstieg der Sekundarschule im gutbürgerlichen Friedenau, und vor allem, wie empfinden es die Schüler? Und warum möchte die neue Schulleitung nicht darüber reden?

Rudolph ging 2021 in Pension. Nach Corona kam eine veränderte Schülerschaft, die soziale Mischung wurde immer prekärer. Auch die Kinder polizeibekannter Großfamilien sollen die Schule nach Tagesspiegel-Informationen besuchen. Der Bergius-Schule erging es wie anderen, die nicht genügend eigene Anmeldungen durch interessierte Familien haben: Ihr wurden all jene Schüler zugewiesen, die noch keinen Platz gefunden hatten, oft auch Geflüchtete.

Mitte November 2024 schrieben die Lehrkräfte der Bergius-Schule einen viel zitierten Brandbrief, in dem sie beklagten, dass „kein Tag ohne verbale Beleidigungen und Bedrohungen“ vergehe. Die Vorwürfe lauteten grob zusammengefasst: Die Schüler könnten kein Deutsch, seien sozial inkompatibel und zunehmend gewaltbereit.

Weil sich der Schule zufolge „circa 90, überwiegend männliche Jugendliche im Umkreis der Schule zusammengerottet haben“, rückte die Polizei am Mittwoch mit einer Hundertschaft an. Weiterhin sei ein auf Arabisch verfasster Drohbrief bei der Schule eingegangen.

Ein Schulweg von einer Stunde

An diesem Wintermorgen Anfang Januar jedoch sind die Schüler ziemlich ruhig und friedlich, nur der frühe Schulanfang ist für viele eine Tortur, wie sie sagen. „Wir sind deshalb den ganzen Tag müde“, klagt ein 14-jähriges Mädchen. 

Einige Schüler hätten einen Schulweg von einer Stunde. „Manchmal fallen auch die S-Bahnen aus“, ergänzt ihr Klassenkamerad. Denn wer nur zwei Minuten zu spät ist, kommt nicht mehr rein. „Der muss klingeln und wird vom Hausmeister für den Hofdienst eingetragen“, erzählen mehrere Schüler. Bei jeder Verspätung werde eine E-Mail an die Eltern geschrieben.

Ein Junge rennt trotzdem noch kurz der Journalistin hinterher. „Sie müssen schreiben, dass die es hier echt übertreiben mit den Strafen. Ich schwöre, ich war niemals frech.“ Er befürchtet sogar die Suspendierung, weil er mehrmals zu spät kam und auch schon mal seine Hausaufgaben vergessen habe.

„Alles sehr streng. Wie 1930.“

Schülerin der Bergius-Schule, 14 Jahre

Seit dem 20. November war der Tagesspiegel insgesamt viermal an der Schule, um herauszufinden, wie die Schüler über die Vorwürfe der Lehrer denken. Dabei haben wir 30 bis 40 verschiedene Schüler und Schülerinnen, die sich entweder auf dem Weg zur Schule oder nach Hause befanden, zum Klima an der Schule befragt. Gespräche auf dem Gelände waren nicht möglich. Die Aussagen der Schüler, die entweder die siebte, achte oder zehnte Klasse besuchen, ähneln sich in vielerlei Hinsicht.

Hinter den Stühlen stehen

„Alles sehr streng. Wie 1930“, sagt ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, das sich zwei Wochen nach dem Brandbrief auf dem Weg zur S-Bahn befindet. Bevor ein Lehrer in die Klasse komme, müssten alle Kinder ganz still hinter ihren Stühlen stehen, und dann müssten die Schüler brav im Chor „Guten Morgen“ sagen. 

„Wer nicht hinter seinem Stuhl steht, bekommt sofort einen Eintrag im Klassenbuch.“ Die Schülerin vermutet, dass manche Lehrer mit Absicht besonders lange im Flur stehen bleiben, damit die Klasse extra lange im Stehen auf sie warten muss.

Ein Vorwurf, der sich wie andere nicht überprüfen lässt. Doch es fällt auf, dass alle befragten Schüler beklagen, dass der Umgang ihnen gegenüber oft abschätzig sei, der Ton harsch und unfreundlich.

Man hätte gerne erfahren, was die Schulleitung zu diesen Vorwürfen sagt. Doch Andrea Mehrländer, die neue Schulleiterin, lehnt es ab, sich zu den Vorwürfen „öffentlich zu äußern“. Stattdessen ließ sie stellvertretend den Gesamtschülersprecher sowie die Webseiten-Beauftragte, beide Klassensprecher der 9d und Mitglieder im Schülerparlament der Schule, antworten.

Diese schriftlichen Antworten erhielt der Tagesspiegel wiederum nicht von den Schülern selbst, sondern über die E-Mail-Adresse der Direktorin. Darin bestreiten die beiden Schüler viele der erwähnten Vorwürfe anderer Schüler. Sie nennen sie „Verleumdung“. Die Regeln sind ihrer Meinung nach „nicht unverhältnismäßig streng, sondern konsequent: sie gelten für alle“.

Man wüsste auch gerne, was die Schulaufsicht des Bezirks von den Vorgängen hält. Kennt sie diese überhaupt? Zu einer Sitzung der Gesamtelternvertretung Mitte Dezember waren die zuständigen Mitarbeiter der Schulaufsicht nicht erschienen, weshalb Elternsprecher Andreas Thewalt eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen will.

Mülldienst in der Dunkelheit

Die rund 40 Schüler, die sich ohne den Umweg über die Schulleitung geäußert haben, wirken jedoch glaubwürdig. Zumal sich ihre Schilderungen, die sie unabhängig voneinander gemacht haben, decken. 

Außerdem hat die Polizei selbst einige stark übertrieben klingende Aussagen bestätigt. Aussagen über Vorkommnisse, die die Schüler übereinander berichten und in denen sie nicht gut wegkommen, wie zum Beispiel, dass ein Mädchen im November Eier auf ein Auto geworfen habe oder dass es einen Pfefferspray-Einsatz gab, bei dem eine Lehrkraft verletzt wurde.

Dazu gab es im Dezember eine „massive Beschwerde von Eltern über das Verhalten einiger Lehrkräfte“ bei der Schulleitung, wie eine Anfrage des Parlamentariers Örkan Özdemir (SPD) im Berliner Abgeordnetenhaus ergab.

Eine besonders oft verhängte Strafe ist der Hofdienst, bei dem der Hof gefegt oder Müll eingesammelt werden muss. Die Befragten empfinden dies als erniedrigend, weil der Dienst morgens zwischen 6.30 und 7.30 Uhr erledigt werden müsse, oft sei es da noch dunkel. „Einige müssen dann um 5 Uhr aufstehen und das ist der Grund, warum wir immer müde sind“, beklagt ein Mädchen.

Die Schülersprecher schreiben dazu: „Eigentlich sind das keine Bestrafungen, es sind Regelbefolgungen, die uns später helfen werden, gut im Berufsleben zurechtzukommen.“ Und: „Verspätungen sind im Beruf überhaupt nicht akzeptabel. Dafür kann man seine Arbeit verlieren, und das soll uns nicht passieren.“

„Und dann hat er zu mir gesagt: Halt die Fresse!“

Schülerin einer 7. Klasse der Bergius-Schule

Andere Schüler bemängeln, dass Lehrkräfte Klassenbucheinträge schrieben, auch wenn sie nicht richtig gesehen hätten, wer etwas gemacht habe oder wer nur daneben saß. „Ich finde das ungerecht“, sagt eine Siebtklässlerin. 

Sie habe sich immer wieder im Unterricht gemeldet, aber der Lehrer schien über sie hinwegzuschauen. Einmal habe sie nachgefragt, ob er sie überhaupt sehe. „Und dann hat er zu mir gesagt: Halt die Fresse!“, sagt das Mädchen. Ihre Freundinnen bestätigen die Aussage.

„Halt’s Maul“, „Halt die Klappe“, „Verpiss dich“, „Geh in dein Land zurück“, „Halt die Schnauze“ – mehrere Mädchen werfen insbesondere männlichen Lehrkräften vor, im Unterricht immer wieder zu beleidigen. 

Ein Mädchen berichtet folgenden Vorfall. Sie habe einmal den Lehrer gefragt, weshalb er sie ständig anschreie, daraufhin habe er geantwortet: „Weil ich dich nicht mag!“ Manche Lehrer würden den Schülern nicht einmal mehr in die Augen sehen, um damit ihre Verachtung zu demonstrieren.

„Manchmal ist es sehr frustrierend, wenn man aus Versehen dazwischenruft, weil man sich so freut, dass man etwas weiß, und dann sagt der Lehrer einfach: Halt die Klappe“, erzählt ein Junge.

Verbote auch für Journalisten

Auch zu diesen Vorhaltungen wollte der Tagesspiegel eine Stellungnahme der Schulleitung einholen. Doch dazu wollte sie sich ebenfalls nicht äußern. Immer wieder versuchten Schulmitarbeiter zudem zu verhindern, dass Journalisten Schüler befragen, selbst auf dem Perelsplatz, dem öffentlichen Platz, an dem die Schule liegt.

Als Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) anlässlich des Brandbriefs die Schule besucht und das Presseaufgebot besonders groß ist, baut sich ein Lehrer vor der Autorin auf und sagt: „Sie dürfen nicht mit den Schülern sprechen.“ 

Dabei dürfen Journalisten genau das. Nur Fotos oder Filmaufnahmen von Minderjährigen sind unzulässig, sofern keine Einwilligung der Eltern vorliegt. Die Anonymität muss gewahrt bleiben. Angebote an die Schule zur pädagogischen Unterstützung seien bisher nicht auf Gegenliebe gestoßen, bekräftigte Günther-Wünsch am Donnerstag erneut.

Die Schule hätte laut Brandbrief übrigens gerne einen Pförtner, der verhindert, dass Schulschwänzer das Schulgebäude verlassen. Katharina Günther-Wünsch kritisierte die Schulleitung nach den neuen Vorfällen diese Woche allerdings dafür, dass diese die angebotene Einführung eines Wachschutzes mehrfach abgelehnt habe.

Für diesen Bericht wurde niemand bedrängt. Alle Schüler hatten das Bedürfnis, ihre Sicht mitzuteilen. Und anders als der Brandbrief vermuten lässt, drückten sich die Befragten sehr gewählt aus. Die meisten sind in Berlin geboren, von den Eltern kommen viele aus Albanien, Russland, der Ukraine, Syrien oder Palästina.

„Sie sagen zu uns, ,dumme Zicken’. Ihr sprecht kein Deutsch“, sagt eine Achtklässlerin und meint damit Lehrer. „Dabei spreche ich Türkisch, Bulgarisch, Rumänisch, Deutsch und Englisch.“ 

Eine andere erzählt: „Ich war in einer Willkommensklasse und habe dort Deutsch gelernt.“ Immer werde alles auf die Schüler geschoben, dabei gebe es auch Lehrer mit Migrationshintergrund, die einen Akzent hätten, und andere nuschelten.

„Sie sagen zu uns, ,dumme Zicken’. Ihr sprecht kein Deutsch“

Schülerin der Bergius-Schule

Die Schülersprecher schreiben dazu: „Wir als Schüler der 9d haben so etwas in unserer Klasse in all den Jahren noch nie gehört.“ 

Und: „Wenn die Schulleiterin von solchen Formulierungen Kenntnis hätte, hätte sie sicherlich reagiert, aber sie müsste überhaupt erstmal informiert werden, wenn es so etwas gegeben hätte.“

Ein anderer Tag. Ein Junge sitzt mit zwei Freunden auf einer Bank. „Wir haben unser Sportzeug vergessen, jetzt sollen wir nach Hause fahren und es holen, obwohl wir eine Stunde weit entfernt wohnen. Das lohnt sich gar nicht“, erzählt der Junge. 

Daneben sitzen zwei Mädchen, die noch kurz zuvor aus dem Fenster eines Klassenzimmers gewunken hatten. „Ein Lehrer hatte uns dort eingesperrt“, behaupten sie. Danach habe er sie hinausgeworfen. „Er hat ,Verpisst euch’ gesagt, nur weil wir nach der Pause von der Toilette zu spät zum Unterricht gekommen sind.“

„Wenn sie uns nicht respektieren, dann respektieren wir sie auch nicht“

Das Thema Toilette scheint den Alltag der Schule insgesamt zu beeinflussen. Weil in der Vergangenheit einige Schüler andere dort gefilmt hatten, haben viele Angst, in der Pause auf Toilette zu gehen. Während des Unterrichts wird der Toilettengang verständlicherweise von den Lehrkräften als störend empfunden. 

„Man braucht dafür ein Attest, aber wenn ich gerade durchblute, dann will ich einfach aufs Klo gehen können“, sagt ein Mädchen. Das Verständnis der Lehrkräfte für Probleme von Schülerinnen ginge allgemein gegen null. Die Schülersprecher gehen in ihren E-Mails auch auf diese Lage ein. Ein Attest werde nur benötigt, schreiben sie, wenn die Anzahl der Toilettengänge ungewöhnlich hoch sei.

Zu dieser Geschichte gehört aber auch, dass Schüler laut Aussagen der Lehrer in den Pausen wiederholt mit Wasserflaschen oder Böllern geworfen haben. Und dass einige von ihnen Lehrer beschimpft haben sollen. 

Insgesamt zwölfmal wurde seit Beginn des Schuljahres 2024/25 inzwischen sogar die Polizei gerufen. Ursachen waren unter anderem: Sachbeschädigung, Streitigkeiten, Hausfriedensbruch oder Körperverletzung nach dem Einsatz von Reizgas.

„Wenn sie uns nicht respektieren, dann respektieren wir sie auch nicht“, sagt das Mädchen, die zuvor von der Bezeichnung ,dumme Zicken’ berichtet hatte. Viele Schüler sagen, der herablassende Ton der Lehrer sei der Grund dafür, dass so viele Schüler keine Regeln mehr befolgten.

Vermittler bieten sich an

Hat eine Schule erstmal einen schlechten Ruf, zieht sie noch mehr Schüler an, die sich ungern an Regeln halten. Wie könnte die Schule attraktiver werden? Landesschülersprecher Orcun Ilter hat dazu einen Vorschlag. „Der frühe Schulstart um 7.30 Uhr schreckt Schüler eher ab“, sagt er.

Der Landesschülerausschuss fordere seit Langem, den Schulbeginn an Oberschulen auf 8.30 Uhr oder 9 Uhr zu verlegen. Schulen, die das ausprobiert haben, hätten seitdem weniger Probleme mit Zuspätkommern. 

„Wenn Lehrkräfte Jugendliche unfreundlich behandeln, spricht sich das schnell herum. Man informiert sich vorher über die Schule.“ Die Bergius-Schule sei allerdings nur eine von vielen Problemschulen in Berlin.

„Aus Reinickendorf und Charlottenburg kennen wir das auch. Wir würden uns freuen, wenn der Landesschülerausschuss öfter eingeladen wäre, um die Schülersicht zu vertreten.“ Auch die Schüler der Bergius-Schule hätte man gerne im Gespräch mit der Senatorin unterstützt. 

Den Umgang der Schule mit Fehlverhalten betrachtet er kritisch. „Ich finde es ist immer gut, nach den Gründen zu fragen. Welche Belastung trägt der Schüler zu Hause, muss er sich um viele Geschwister kümmern, hat er Platz zum Lernen?“

„Durch ständige Strafmaßnahmen droht langfristig ein Teufelskreis.“

Kazim Erdoğan, Vorsitzender des Berliner Familienbeirats 

„Harte Strafen bewirken oft das Gegenteil“, sagt Kazim Erdoğan, Vorsitzender des Berliner Familienbeirats und Träger des Bundesverdienstkreuzes. 

„Wer ständig mit Drohungen und Strafmaßnahmen arbeitet, kann vielleicht kurzfristig etwas erreichen, aber langfristig droht dadurch ein Teufelskreis“, sagt Erdoğan. Er selbst habe in der Türkei ein Internat besucht, dessen Unterrichtsprinzip auf Unterdrückungsmaßnahmen basierte. „Das erzeugt viel Wut bei der Schülerschaft.“

Was die Schule statt weiterer Strafen brauche, sei ein Austausch zwischen Schülern und Lehrern. Dass in einer aufgeladenen Situation sich auch mal ein Lehrer verbal vergreifen kann, dafür hat er Verständnis. 

Doch nachdem er den Brandbrief gelesen habe, sei ihm klar geworden, dass die Schule auch systematische Probleme habe. 

„Die vielen Sanktionsmechanismen, die Bürokratie rund um jegliches Fehlverhalten haben mich irritiert. Die Schule muss sich auch mal auf das Positive konzentrieren“, sagt er. Auch er hat Interesse an einer Vermittlerrolle.

Schon früher habe er nicht verstanden, weshalb die Bergius-Schule trotz ihrer veralteten Pädagogik als Musterschule galt. Er wünsche der Schule einen Neustart mit weniger Hierarchien, stattdessen: „Verständigung und Kommunikation auf Augenhöhe“. Alle müssten zusammen in die Aula kommen, um sich auszutauschen.

Solch ein Treffen mit der gesamten Schule habe es trotz Brandbriefs noch nicht gegeben, sagen die Schüler. Den frühen Schulbeginn soll es allerdings schon im nächsten Schuljahr nicht mehr geben, teilen die Schülersprecher mit.

Auf die Frage, ob sich seit dem Besuch der Senatorin irgendetwas an der Schule der verbessert habe und ob auf irgendwelche Forderungen der Schule eingegangen wurde, schreiben die Schülersprecher: „Nein“.

Von Saara von Alten