„Yellowstone“: Kevin Costner lässt seine Familie die Westernserie nicht ansehen
Kevin Costner begeisterte das Publikum in der Serie „Yellowstone“ weltweit. Seine Familie soll aber nicht in den Geschmack des Western kommen.
Spoilerwarnung - diese Meldung kann Hinweise auf die Fortführung der Handlung enthalten!
Der Ausstieg von Kevin Costner aus der beliebten Westernserie „Yellowstone“ in der fünften Staffel sorgte für große Enttäuschung bei vielen Fans. Der Schauspieler entschied sich, kürzerzutreten, um mehr Zeit in seine Filmreihe „Horizon“ zu investieren. Trotzdem gilt er noch immer als einer der größten Stars von „Yellowstone“ und die Serie zu seinem wohl bekanntesten Projekt. Trotz der großen Beliebtheit der Hit-Serie, möchte Costner nicht, dass seine Familie sie sich anschaut.
Warum Kevin Costner seinen Kindern „Yellowstone“ vorenthält
Costner ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler, sondern auch stolzer Familienpapa von insgesamt sieben Kindern. Im Gespräch mit ExtraTV gibt er nun zu, dass „Yellowstone“ nichts wäre, was er sich mit ihnen zusammen ansehen würde: „Es ist zu schlimm für sie zum Ansehen und sie werden es vermutlich sowieso herausfinden, wie man es sehen kann. Aber es gibt wirklich einige unschöne Szenen.“ Zudem findet Costners Charakter nicht unbedingt ein schönes Ende, was seine Motivation, es seinen Liebsten zu zeigen, wohl umso schmälert.
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Kevin Costners Serientod in „Yellowstone“ lief anders ab als erwartet
Costner hat zugegeben, dass selbst er die Episode, in der seine Figur John Dutton einen grausamen Abschied nimmt, noch nicht gesehen hat und sich auch nicht besonders mit den weiteren neuen Folgen beschäftigt habe. Dennoch zeigte sich der Schauspieler verständnisvoll gegenüber den Fans, die mit Johns Tod unzufrieden waren. In einem Gespräch mit E! News erklärte Costner, dass Fans ein Mitspracherecht hätten, da sie die Serie verfolgen und sich mit den Charakteren verbunden fühlen. Die Zuschauer müssen das Ende der Serie auch gar nicht betrauern – der Serienschöpfer begeistert aktuell mit einem neuen Projekt.
Der Schauspieler verriet außerdem, dass er selbst den Tod von John Dutton den Produzenten und Taylor Sheridan vorgeschlagen hatte, als er noch in die Serie involviert war. Doch trotz seiner Wünsche wurde eine andere Wendung für die Figur gewählt. Laut Berichten von Puck News soll Costner in seinem Vertrag eine „moralische Todes“-Klausel verankert haben, die festlegt, wie Dutton sterben darf – stets auf eine würdige und respektvolle Weise. Am Ende war es jedoch ganz anders gekommen. Der Aufschrei der Fans ist daher wohl mehr als verständlich.
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Das „Yellowstone“-Franchise wurde bereits fleißig ausgebaut – einer der Serienableger ist dabei ein vollkommen unterschätztes Meisterwerk.