Deutsches Olympia-Drama live im TV: Horror-Verletzung bei Probelauf – Experte fassungslos

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Die deutsche Siebenkämpferin Sophie Weißenberg erleidet beim Aufwärmen einen Achillessehnenriss. Ihre erste Olympiateilnahme endet tragisch.

Paris – Drama im Stade de France: Es war ein Moment, der die Zuschauer und Kommentatoren gleichermaßen erschütterte. Sophie Weißenberg, die 26-jährige Siebenkämpferin aus Leverkusen, erlitt beim Warmmachen für den Hürdenlauf bei Olympia in Paris einen Achillessehnenriss. Die ARD sendete gerade live aus dem Stade de France als sich das deutsche Drama ereignete.

Schockmoment live im TV: Weißenberg-Drama vor Olympia-Debüt

Weißenberg wollte sich vor dem Siebenkampf bei den 100 Meter Hürden nur kurz einlaufen, als das Unglück geschah. Sie sprang noch über die zweite Hürde, doch plötzlich fuhr es ihr in die Beine und sie ging sofort zu Boden. Die ARD schwenkte um und zeigte die schlimmen Szenen: Weißenberg schlug die Hände vors Gesicht und brach sofort in Tränen aus.

ARD-Kommentator Wilfried Hark schreckte auf: „Das ist doch Sophie!“ Sein Kollege Ralf Scholt fügte hinzu: „Das sieht gar nicht gut aus. Ich möchte es nicht verschreien, aber das ist mindestens ein erheblicher Schlag in die Wade. Aber das sind auch die typischen Anzeichen für einen Achillessehnenriss. Maximal-Gau für Sophie Weißenberg.“

Sophie Weissenburg verletzte sich vor ihrem Auftritt dramatisch. © IMAGO / Beautiful Sports / Eibner

ARD-Experte Busemann nach Drama geschockt

Die traurige Gewissheit folgte kurz darauf: Weißenberg hatte sich tatsächlich die Achillessehne gerissen. Das bestätigte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV). Auch TV-Leichtathletikexperte und Legende Frank Busemann zeigte sich im Anschluss geschockt. „Im Leben einer Sportlerin gibt es nichts Schlimmeres“, sagte Busemann zu dem Drama.

Weißenberg hatte bereits bei der EM in Rom im Juni als Vorsichtsmaßnahme den Siebenkampf abgebrochen, um ihren Olympia-Traum nicht zu gefährden. Auch in Götzis im vergangenen Mai hatte sie den Wettkampf nach einem Strauchler über die Hürden nicht beenden können.

Sofortige medizinische Versorgung und emotionale Reaktionen

Nach Weißenbergs Sturz eilten sofort Sanitäter herbei. Die deutsche Athletin schlug vor Frust auf die Laufbahn, während sie medizinisch versorgt wurde. ARD-Kommentator Scholt kommentierte: „Natürlich ist der Ärger jetzt da. Das ist für eine Sportlerin wirklich grausam.“ Weißenberg wurde weinend in einem Rollstuhl aus dem Stadion gefahren. Ihre Teamkollegin Carolin Schäfer eilte sofort zu ihr, um ihr Trost zu spenden.

Für Weißenberg, die als WM-Siebte von Budapest 2023 große Hoffnungen auf eine Medaille bei ihrem Olympia-Debüt hatte, war dieser Vorfall ein herber Rückschlag. Die Atmosphäre im Stade de France war von Betroffenheit und Mitgefühl geprägt, während die Zuschauer und Athleten gleichermaßen um Weißenbergs Schicksal bangten. (kk)

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