B16 zwischen Roßhaupten und Steinbach voll gesperrt
Am heutigen 7. Oktober beginnt die umfassende Erneuerung der B16 zwischen Roßhaupten und Steinbach, zunächst kann der Verkehr aufrechterhalten bleiben. Ab Montag, 14. Oktober ist die B16 zwischen Steinbach und Roßhaupten allerdings komplett gesperrt; die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 9. November an.
Stötten/Roßhaupten - Das Staatliche Bauamt Kempten erneuert die Bundesstraße B 16 zwischen Roßhaupten und Steinbach. Dafür werden bis voraussichtlich Ende November 2024 umfangreiche Bauarbeiten im Straßenbereich durchgeführt.
Ab Montag, 7. Oktober wird zunächst unter Aufrechterhaltung des Verkehrs im Randbereich der B 16 zwischen südlich Steinbach und Roßhaupten (Bereich Bauwerk Mangmühlenweg) gearbeitet. Es werden Pflasterzeilen erneuert und das bestehende Bankett abgetragen. Hierbei kann es zu Einengungen der B 16 kommen.
Vollsperrung und großräumige Umleitung
Ab dem 14. Oktober wird die Bundestraße dann bis zum 22. Oktober zwischen dem südlichen Ortsausgang Steinbach und der Abfahrt der Staatstraße St 2059 Richtung Lechbruck für den Gesamtverkehr gesperrt. Die Umleitung ist großräumig ausgeschildert und verläuft über die B 16 von Steinbach über Stötten nach Marktoberdorf sowie über die Staatstraße St 2008 nach Lengenwang und Seeg und weiter über die Kreisstraße OAL 1 über den Sulzberg nach Roßhaupten. In Gegenrichtung verläuft die Umleitung gleichlaufend (siehe Foto).
Damit nicht genug. Ab dem 23. Oktober folgen weitere Vollsperrungen der B 16. Vorbehaltlich günstiger Witterung sind folgende Sperrungen vorgesehen:
· 23. Oktober bis 31. Oktober Abzweigung St 2059 Richtung Lechbruck bis zu nördlichen Zufahrt Roßhaupten (Augsburger Straße)
· 1. November bis 9. November nördliche Zufahrt Roßhaupten (Augsburger Straße) bis Unterführung Mangmühlenweg.
Kosten: 2,2 Millionen Euro
Außerhalb der Vollsperrungen erfolgen im gesamten Baubereich zwischen Roßhaupten und Steinbach zwischen dem 7. Oktober und 20. November Arbeiten unter Verkehr. Hierbei sind Einengungen, teilweise mit Ampelanlage, notwendig. Das Staatliche Bauamt weist darauf hin, dass im Notfall die Zufahrtsmöglichkeit für Rettungsdienste jederzeit zu gewährleisten ist.
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Die B16 wird demnach auf einem Teilstück von rund 6,5 Kilometer Länge runderneuert. Unter Anderem wird der Asphaltbelag mit Markierung erneuert, Pflasterzeilen und Busbuchten instandgesetzt sowie Schutzplanken auf den aktuellen technischen Standard nachgerüstet. An zwei Brückenbauwerken finden Abdichtungsarbeiten statt. Für den notwendigen Erhalt der Straßen- und Brückensubstanz und die damit einhergehende Steigerung der Verkehrssicherheit werden rund 2,2 Millionen Euro investiert.