Gewitter bei den Walzerperlen: Unwetter beendet Sommerkonzert frühzeitig

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Die Stadtkapelle Wolfratshausen spielte im Rathaus-Innenhof - bis Starkregen einsetzte. © Hans Lippert

Die Stadtkapelle Wolfratshausen spielte im Rathausinnenhof. Über 20 Musiker zeigten ihr Können - zumindest, bis ein Gewitter aufzog.

Wolfratshausen - Sie erschienen in großer Besetzung: Rund zwei Dutzend Mitglieder der Wolfratshauser Stadtkapelle und einige Leihmusiker postierten sich am frühen Sonntagabend im Rathausinnenhof – obwohl die Wettervorhersagen starke Niederschläge prognostizierten. „Wir fangen früher an und hoffen dann das Beste“, übte sich Vorsitzender Christian Tomsu in Optimismus. Dirigiert von Reiner Jorde präsentierte sich die Stadtkapelle vor den bereits vorzeitig erschienenen 30 Besuchern spielfreudig. Nach „Daheim in Böhmen“ überraschten die Musiker mit einem Potpourri aus Werken des italienischen Komponisten Giuseppe Verdi.

Beim Triumphmarsch aus „Aida“ kamen die Tubaspieler besonders stark zur Geltung. „Die Tuba wurde zum Instrument des Jahres 2024 ernannt und soll heute gewürdigt werden“, betonte Tomsu.

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Mit den darauffolgenden „Walzerperlen“ setzte jedoch so starker Regen ein, dass sich die Stadtkapelle vorerst zu einer längeren Pause entschloss. „Wir bringen jetzt erstmal unsere Instrumente und Noten in Sicherheit“, erklärte Tomsu. Als sich keine Aufhellung des Himmels abzeichnete, trat die Stadtkapelle in kleiner Quartettbesetzung im Innenraum des Rathauscafés auf. Zwischendurch gratulierte Vorsitzender Tomsu den drei jungen Mitgliedern Johanna Stöhr, Malin Tomsu und Jakob Weigand zum Musikerleistungsabzeichen D1. Das Trio hatte dieses Jahr die Prüfungen erfolgreich absolviert.

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