Krankenhaus in Israel von Rakete getroffen: Münchner OB reagiert – „Die Bilder sind schrecklich“
Rakete trifft Klinik in Münchens israelischer Partnerstadt: OB Reiter bestürzt – „wirklich beunruhigend“
Das Krankenhaus in Münchens Partnerstadt Be‘er Sheva wurde bei einem iranischen Raketenangriff getroffen. Oberbürgermeister Reiter hat sich bei seinem Amtskollegen gemeldet.
München/Be‘er Sheva - Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran eskaliert weiter. Bei einem iranischen Raketenangriff wurde nun auch das Soroka-Krankenhaus in Be‘er Sheva getroffen. Dabei handelt es sich um Münchens israelische Partnerstadt.
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Iranischer Raketenangriff auf Soroka-Krankenhaus: Münchens OB Dieter Reiter (SPD) reagiert
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter hat daraufhin seinem Amtskollegen Reuven Danilovich eine Nachricht auf WhatsApp geschrieben: „Lieber Bürgermeister Danilovich, lieber Freund, wir waren sehr geschockt, von dem Raketenangriff auf das Soroka-Krankenhaus zu hören. Die Berichte über die Zerstörung und Verletzten sind wirklich beunruhigend. Die Bilder, die wir in den Nachrichten sehen, sind schrecklich“, schrieb der Politiker in der Nachricht am Donnerstagmorgen, 19. Juni.
Enge Verbindung zwischen München und Be‘er Sheva (Israel): „Ihr seid wahre Freunde“
In dieser schwierigen Zeit seien alle Gedanken bei den Verletzten, Rettungskräften und Bürgern von Be‘er Sheva. Man sei solidarisch und hoffe auf eine schnelle Verbesserung der Situation. Be‘er Shevas Bürgermeister solle sich melden, wenn es etwas gebe, das München zur Unterstützung beitragen könne.
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. „Lieber Dieter, wir danken aus tiefstem Herzen für die Unterstützung. Wir sind stark und werden nicht brechen. Die Umarmung aus München bewegt uns sehr. Ihr seid wahre Freunde“, schrieb der Bürgermeister der israelischen Stadt nur 20 Minuten später. (kam)