Ken Griffin ist ein US-amerikanischer Hedgefonds-Manager und CEO des Finanzdienstleisters Citadel LLC. Laut Forbes belief sich sein Privatvermögen im Jahr 2024 auf 43 Milliarden US-Dollar. Zu seinem Eigentum gehört auch eine 94 Meter lange Yacht. Diese passt allerdings nicht auf das Gelände auf Star Island, wo der Milliardär baut. Star Island befindet sich auf einer künstlichen Insel in der Biscayne Bay in Florida.
Um das teure Schiff im Wert von rund 250 Millionen US-Dollar sicher und in ordnungsgemäßem Zustand festzumachen, lässt er nun einen Yachthafen entlang der tiefen Kanäle des Hafens von Miami bauen, wie "Bloomberg" berichtet.
Milliardär baut 1,5 Hektar großen privaten Yachthafen: "Fast eine Erweiterung seiner Residenz"
Der mehr als 1,5 Hektar (circa 15.000 Quadratmeter) große Yachthafen soll vier Gebäude auf einem Gelände an der Spitze von Terminal Island am 120 MacArthur Causeway beherbergen. Der Yachthafen bietet Platz für insgesamt neun Schiffe.
"Das ist fast eine Erweiterung seiner Residenz, wo seine größeren Boote anlegen können", wird der ehemalige Bürgermeister von Miami Beach, Neisen Kasdin, zitiert.
112 Meter lange Yacht „DreAMBoat” eines US-Milliardärs startet Probefahrten
Da geht noch mehr: Noch größer als die Yacht von Ken Griffith wird die neue von Milliardär Arthur Blank ausfallen, die derzeit vor der niederländischen Küste getestet wird. Der Luxuskoloss verfügt über ein Kino, einen Spa-Bereich und zwei Whirlpools.
Die „DreAMBoat“ von Home-Depot-Milliardär Arthur Blank zählt zu den größten Yachten, die je bei der niederländischen Werft Oceanco gebaut wurden. Wie das Luxusmagazin „Luxurylaunches“ berichtet, hat das 112 Meter lange Schiff kürzlich seine ersten Testfahrten in der Nordsee absolviert. Die Superyacht ist eine erweiterte Version von Blanks vorherigem Modell gleichen Namens und soll noch 2025 ausgeliefert werden.
Zuckerbergs 300-Millionen-Superyacht segelt wieder über den Atlantik
Mit 119 Metern toppt Mark Zuckerbergs Mega-Yacht „Launchpad“ alle. Das 300-Millionen-Dollar-Schiff befindet sich aktuell auf dem Weg über den Atlantik – beladen mit rund 400 Tonnen Treibstoff. Ziel ist offenbar die Überwinterung in wärmeren Gewässern, möglicherweise auf den Kanaren.