Gräfin und Graf von Bucklebury? Ruf nach Titel für Prinzessin Kates Eltern wird lauter
Kate Middleton ist an Krebs erkrankt. Trotz der Insolvenz ihres Unternehmens hätten sich Kates Eltern längst royale Titel verdient, erklärt ein Experte.
Bucklebury – Ohne Prinzessin Kates (42) Eltern Carole Middleton (69) und Mike Middleton (74) im Hintergrund, liefe es im britischen Königshaus bei Weitem nicht so reibungslos, wie es trotz der Krebserkrankungen der Prinzessin von Wales und König Charles’ (75) läuft. Sie hätten sich zumindest längst den Grafen und Gräfinnen-Titel verdient, findet der Royal-Journalist und Kenner des britischen Königshauses Richard Eden (68).
Die Middletons unterstützen nicht nur ihre Tochter, sondern sind für William und die Kinder da
Besonders die Prinzessin von Wales dürfte sich gefreut haben, ihre Mutter Carole und ihren Vater Mike an ihrer Seite in Anmer Hall, ihrem Rückzugsort und Anwesen auf dem Sandringham Estate, zu haben, wie Eden gehört haben will. Die Prinzessin hatte sich nach Bekanntmachung ihrer Krebsdiagnose per Video (22. März) zur Erholung während der „präventiven“ Chemotherapie zurückgezogen. Während der Schule sind die drei Kinder in Lambrook in Berkshire, 15 Minuten von Adelaide Cottage, dem Haus der Familie von Wales in Windsor, und nur eine halbe Autostunde von Bucklebury entfernt, wo die Middletons leben.
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Die Großeltern sind nicht nur geliebte Vertrauenspersonen für Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5), sie sind für Kate in dieser misslichen Lage unbezahlbar und auch für Prinz William, die Helfer, deren Unterstützung er annehmen kann, um weiter seinen königlichen Pflichten als Thronfolger nachzukommen – während sein Vater ebenfalls gegen die Krankheit kämpft. Für Prinz William habe Carole längst eine Mutterrolle übernommen, erklärt Eden.
„Party Pieces“: Erfolgsgeschichte ohne Happy End
1987 gründete die ehemalige Flugbegleiterin Carole Middleton, geborene Goldsmith, die Firma „Party Pieces“. Das Geschäft mit dem Versand von Partyzubehör erwies sich schnell als äußerst lukrativ, woraufhin Michael Middleton seinen Job bei British Airways aufgab und ins Familiengeschäft mit einstieg. 2019 wandelten die Middletons ihr Unternehmen in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung um. So blieb ihnen die persönliche Haftung erspart, als „Party Pieces“ nach drei Jahren Corona-Pandemie im Frühjahr 2023 Insolvenz anmelden musste. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich Schulden in Höhe von 2,6 Millionen Pfund (rund 3 Millionen Euro) angehäuft.
Carole Middleton wurde schon früh zur Mutterfigur für Prinz William
Bereits im Januar, als von der Erkrankung Kates nichts bekannt war und sich alle wunderten, was es mit der „großen Bauchoperation“ auf sich hatte, gab es Gerüchte, Carole habe beim Schulbetrieb geholfen, während die Prinzessin sich erholte. Es war auch kein Zufall, dass die beiden Frauen im Wagen von Paparazzi zusammen unterwegs erwischt wurden. Und nicht einmal die Insolvenz ihres einst florierenden Unternehmens „Party Pieces“ hat dem guten Ruf der Middletons etwas anhaben können.
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Sorgen müsse man sich zudem um die Middletons nicht machen, so Royal-Autor Christopher Andersen (74) im Interview mit Us Weekly. „Die Leute sollten nicht den Fehler machen, und annehmen, dass die Middletons bankrott sind, denn das sind sie definitiv nicht. Ihr Unternehmen ist aufgrund von Dingen, die völlig außerhalb ihrer Kontrolle lagen, pleite gegangen, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht über beträchtliche persönliche Vermögenswerte verfügen.“
Es sei klar, sagt Eden, dass Catherines Eltern für die Zukunft der Monarchie genauso wichtig seien wie die Windsors selbst. Seiner Meinung nach hätte das Ehepaar längst eine formelle Anerkennung für ihre Arbeit verdient. Denn obwohl Kate in ihrem Krebs-Video Prinz William als ihre Stütze erwähnte, hätte die Prinzessin genauso gut über ihre Eltern sprechen können, die damit zufrieden sind, wenn es ihrer Tochter bald besser geht. Verwendete Quellen: Us Weekly, dailymail.co.uk