US-Senatorin schockt mit Aussage über Trumps Medicaid-Kürzungen – Menge tobt

"Naja, wir werden alle sterben!" – Mit dieser Aussage sorgte die republikanische Senatorin Joni Ernst aus Iowa für Aufsehen und Kritik. Während einer Bürgerversammlung in Butler County, Iowa am Freitag stellten Anwesende der Senatorin kritische Fragen zu dem von Trump forcierten Gesetzesentwurf "One Big Beautiful Bill Act". Dieses Gesetzesvorhaben der Republikaner sieht drastische Kürzungen bei der Finanzierung sozialer Programme wie Medicaid sowie Steuersenkungen für Reiche vor. Es wurde Mitte Mai mit einer knappen Mehrheit im Repräsentantenhaus verabschiedet. 

Ernst verteidigte den Entwurf in Iowa und sagte etwa: "Wenn man über illegale Einwanderer streitet, die Leistungen von Medicaid erhalten, dann sind das 1,4 Millionen Menschen … die haben keinen Anspruch darauf und werden deshalb gestrichen."

Senatorin schockiert Anwesende: "Naja, wir werden alle sterben. Um Himmels willen, Leute"

Da rief jemand aus der Menge dazwischen, dass Menschen sterben werden. Ernsts Antwort schockierte: "Naja, wir werden alle sterben. Um Himmels willen, Leute."

Die Menge brach daraufhin in missbilligendes Gebrüll aus. In den sozialen Medien wurde Ernsts Aussage vielfach kritisiert. Einen Tag später meldete sich die Senatorin in einem Instagram-Video zu dem Vorfall. Anstatt sich zu entschuldigen, schlug sie einen sarkastischen Ton an: "Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich aufrichtig für eine Aussage zu entschuldigen, die ich gestern in meinem Rathaus gemacht habe. Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass jeder im Auditorium verstanden hat, dass wir alle von dieser Erde verschwinden werden." 

Denjenigen, die ewiges Leben erleben möchten, empfehle sie daher den Glauben an Jesus Christus anzunehmen, sagte Ernst bissig. In den sozialen Netzwerken waren sich viele einig, mit dem Video hätte Ernst die Situation nur noch schlimmer gemacht.