1. Startseite
2. Sport
3. Eishockey
4. Mehr Eishockey

Eishockey-WM jetzt im Live-Ticker: Rasanter Beginn in Ostrava - Chancen auf beiden Seiten

Stand:

Von: Niklas Kirk

KommentareDrucken

Zum Abschluss der Vorrunde bei der Eishockey-WM trifft das DEB-Team auf Frankreich. Das Spiel jetzt hier im Live-Ticker.

6. Minute: Jonas Müller mit einer guten Rettungstat vor dem eigenen Tor.

Frankreich gegen Deutschland 0:0

6. Minute: Ein Distanzschuss der Franzosen geht knapp am Tor vorbei.

4. Minute: Deutschland beginnt schwungvoll und hatte bereits gute Chancen. Frankreich denkt jedoch nicht daran, passiv zu agieren und geht ebenso früh ins Forechecking.

3. Minute: Doppelchance Deutschland! Papillon macht gegen Stachowiak die kurze Ecke zu. Danach verzieht Michaelis beim Nachschuss. Frankreich wieder komplett.

2. Minute: Erster Abschluss für Deutschland. Pföderl innerhalb der Überzahl mit einem schönen One-Timer. Jedoch Gehalten von Papillon.

1. Minute: Frankreich beginnt energiegeladen – und ungestüm? Die deutsche Mannschaft geht in ihr erstes Powerplay.

1. Minute: Fast der Blitzstart der Franzosen! Nach 8 Sekunden hätten die Franzosen im 2 auf 1 in Führung gehen können. Die Scheibe wird aber weit über das Tor gelöffelt.

1. Minute: Das Spiel läuft! Es geht los in Ostrava.

Update, 12.17 Uhr: Die Teams stehen bereits im Tunnel, gleich geht es hier los mit dem Auftakt-Bully.

Update, 12.11 Uhr: Zu Beginn der Partie wartet direkt ein Vereinsduell in diesem Spiel. Frankreichs Routinier und NHL-Akteur Pierre-Édouard Bellemare, trifft mit Philipp Grubauer auf seinen Teamkollegen von den Seattle Kraken.

Update, 12.04 Uhr: Vorab ein Blick auf die Starting Six von Coach Harold Kreis: Im Tor beginnt heute wieder Philipp Grubauer. Als erstes Verteidigerpaar gehen die Berliner Jonas Müller und Kai Wissmann in die Partie. Im Sturm beginnen, neben Center Wojciech Stachowiak, die US-Legionäre Lukas Reichel und JJ Peterka.

Update vom 21. Mai, 11.55 Uhr: Hallo und Willkommen zum letzten Vorrundspielen der deutschen Mannschaft bei dieser Eishockey-WM. In rund 25 Minuten geht es los in Ostrava. Hier halten wir Sie über die Geschehnisse auf dem Laufenden.

Erstmeldung vom 21. Mai: Ostrava – Das Minimalziel ist bereits erreicht. Wenn die deutsche Eishockey-Auswahl am Dienstag (21. Mai, alle Spiele der Eishockey-WM im Überblick in unserem Spielplan) ihr letztes Vorrundenspiel gegen Frankreich bestreitet, sind für das Team von Harold Kreis vor allem die Auswirkungen auf das Viertelfinale am Donnerstag (23. Mai) von Bedeutung.

In dieser Partie (TV-Infos hier) soll abermals der Umgang mit der Favoritenrolle geprobt werden. In der Runde der letzten Acht wartet dann womöglich ein Lieblingsgegner – oder ein Titelfavorit.

Im Laufe der letzten drei Spieltage gelang der deutschen Mannschaft eine wahre Trendwende. Ein „do-or-die“ sei bereits die Partie gegen Lettland gewesen, so Kapitän Moritz Müller. Nach dem bravourösen 8:1, welches das Team zurück in die Spur brachte, folgte ein nicht minder überzeugender Sieg gegen Kasachstan (8:2) und ein kampfbetontes Spiel gegen Polen (4:2).

So soll auch die letzte Partie nicht zu einem Schaulaufen geraten. Müller mahnte bereits, diese nicht als „Warmlaufen“ zu begreifen, sondern alles dafür zu tun, um „mit einem guten Gefühl in die nächste Runde“ zu gehen. Der Fuß bleibt also auf dem Gaspedal. Bereits in der WM-Vorbereitung gab es zwei Duelle mit den Franzosen. Jeweils eine knappe Niederlage und ein knapper Sieg standen zu Buche.

Überhaupt stünde dem Team Nachlässigkeit nicht gut zu Gesicht. Sich selbst ihrer Favoritenrolle bewusst, kommentiert NHL-Start Nico Sturm, dass die Viertelfinalteilnahme nicht überraschend kommt und die neue Erwartungshaltung an das deutsche Eishockey sich nach und nach im Kader etabliert. „Es ist ein Lernprozess, mit dieser Rolle und einer höheren Verantwortung umzugehen“, so der 29-jährige Stürmer, der bei den San Jose Sharks längst zum Rückgrat der Mannschaft zählt.

Im Viertelfinale gegen den Lieblingsgegner?

Ein weiteres Argument, den Sieg gegen Frankreich nicht leichtfertig zu verschenken, liegt im Blick auf die potenziellen Viertelfinalgegner. Mit einem Sieg würde sich Deutschland mindestens den dritten Platz sichern und so auf den zweitplatzierten der Gruppe A treffen. Hier ermitteln am Dienstagabend Tschechien und Kanada im direkten Duell den Gruppensieger.

Neben Kanada und Tschechien befindet sich zudem noch die Schweiz in der Lostrommel. Mit einem Sieg gegen Finnland könnten sich die Eidgenossen auf den zweiten Platz vorschieben und somit eine nicht unwahrscheinliche Konstellation für das deutsche Viertelfinale bilden. Eine Konstellation, die der deutschen Mannschaft nur recht sein dürfte.

Wer gewinnt am 7. Spieltag der Eishockey-WM?

Begründen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren

Zwar spielte die Schweiz bisher eine beeindruckende Vorrunde, dürfte im Vergleich zu den großen Hockey-Nationen Kanada und Tschechien der am einfachsten zu bespielende Gegner sein. Zudem hat das DEB-Team gute Erinnerungen an die jüngsten WM-Duelle. 2021 und im letzten Jahr waren es die Schweizer, die für den DEB als Sprungbrett ins Halbfinale herhalten mussten. (nki)