Riad-Reise: Als Trump saudischen Kronprinz trifft, wird es drei Mal kurios
US-Präsident Donald Trump reist derzeit durch die Golfregion. Am Dienstag traf er in der saudischen Hauptstadt Riad Mohammed bin Salman, den Kronprinzen und Premierminister des Landes. Bei der Begegnung sorgte Trump mehrfach für kuriose Szenen. Etwa als der US-Präsident und der Kronprinz zur Unterzeichnung eines Abkommens Platz nehmen wollten. Hier verwechselte Trump kurzerhand seinen Unterschriften-Tisch – bin Salman griff ein und lotste ihn in die korrekte Richtung.
Verweigert Trump das traditionelle Begrüßungsgetränk?
An anderer Stelle ließ der Kronprinz sich und seinen Gästen Kaffee servieren. Trump rührte das traditionelle Begrüßungsgetränk nicht an, behielt es mit leerem Blick in der Hand und stellte den Kaffee später unangetastet beiseite. Außenminister Marco Rubio hingegen trank sofort. Über die Gründe für Trumps Verweigerung des Getränks wurde daraufhin in den sozialen Netzwerken spekuliert. Fakt ist, dass Trump zu einem späteren Zeitpunkt doch vom Kaffee probiert haben soll – das zeigen zumindest Aufnahmen, die von saudischen Medien publiziert wurden.
Erste große Auslandsreise seit Amtsantritt
Ob es am Jetlag, der ausschweifenden Begrüßungszeremonie oder den intensiven Gesprächen lag, ist nicht klar. Allerdings fielen dem 78-jährigen US-Präsidenten beim Besuch in Riad mehrfach die Augen zu. Einmal wirkte es gar so, als sei er kurzzeitig eingenickt. Möglich ist allerdings auch, dass Trump die Augen schloss, um dem Gespräch und dem Dolmetscher besser lauschen zu können.
Der Trip in die Golfregion ist Trumps erste große Auslandsreise seit Antritt seiner zweiten Amtszeit im Januar. Insgesamt wird er drei Golfstaaten in vier Tagen besuchen. Es folgen Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate.