Feuer im Keller: 82-Jähriger stirbt an den Verletzungen - Kripo sucht die Brandursache

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Von: Dominik Stallein

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Nach einem tragischen Zwischenfall starb ein Wolfratshauser in der Klinik:. In einem Wohnhaus in Waldram brach ein Feuer aus. Eine Bewohnerin wurde verletzt.

Wolfratshausen - Das tragische Unglück ereignete sich am Samstagnachmittag. In einem Wohnhaus im Wolfratshauser Ortsteil Waldram brauch ein Feuer aus. Der Grund ist noch nicht klar, die Kriminalpolizei ermittelt. Das Haus ist nicht bewohnbar, der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. Viel schlimmer als das: Ein 82-Jähriger starb bei dem Feuer. Seine Frau (85) wurde verletzt.

Wohnhaus in Wolfratshausen brennt: 82-Jähriger stirbt an den Verletzungen - Kripo ermittelt

Sie war es auch, die den Brand bei der Polizei meldete. Mittags gegen 13.15 Uhr wählte die Frau den Notruf. Sie hatte eine „Art Verpuffung“ im Haus wahrgenommen, wie das Polizeipräsidium in einer Pressemeldung mitteilt. Daraufhin brannte es im Waldramer Einfamilienhaus. Eine Streife der Wolfratshauser Polizei war in der Nähe und half sofort: Sie konnten den 82-Jährigen aus dem Keller des Wohnhauses bergen. Dieser war durch das Feuer bereits stark verraucht. Die Frau rettete sich selbst aus dem Haus.

Frau verletzt, Mann stirbt in der Klinik: Tragischer Kellerbrand in Wolfratshausen

„Die 85-Jährige wurde durch den Brand leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht“, teilt die Polizei mit. Der Mann erlitt schwere Brandverletzungen. Er wurde in einer Spezialklinik medizinisch versorgt. Am Sonntagvormittag ist er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.

„Die alarmierten Feuerwehren aus der Region konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen“, berichtet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Der entstandene Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Das Einfamilienhaus ist derzeit nicht bewohnbar.

Kripo ermittelt: Wieso gab es im Wohnhaus eine „Verpuffung“

Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Die Staatsanwaltschaft München II hat die Sachleitung in diesem Fall. Bisherige Erkenntnisse - sollten diese bereits vorliegen - teilt die Polizei nicht mit. „Die Ermittlungen hierzu dauern an“, schreibt die Pressestelle des Polizeipräsidiums