„Wollte Kopf frei bekommen“ - Lehrerin schwänzt freitags die Schule und entspannt im Luxus-Spa

Eine Lehrerin aus Hartlepool, einer Hafenstadt im Nordosten Englands, die auch eine leitende Funktion innehatte, wurde dabei erwischt, wie sie während ihrer Arbeitszeit in einem Golfclub im Spa schwimmen ging, berichtete die "Daily Mail". Weitere Ermittlungen hätten ergeben, dass sie zehn Wochen lang freitags nicht in der Schule gewesen sei. 

An mindestens zwei weiteren Tagen habe sie das Luxus-Spa während der Unterrichtszeit genutzt, stellte die Untersuchungskommission Teacher Regulation Agency (TRA) fest. 

Lehrerin schwänzt Schule: Trotz "inakzeptablen beruflichen Fehlverhaltens" wird sie nicht entlassen

 "Ich bin schwimmen gegangen, um meinen Kopf freizubekommen, bevor ich wieder zur Arbeit ging", zitiert die "Daily Mail" die ertappte Lehrerin. 

Trotz ihres "inakzeptablen beruflichen Fehlverhaltens" wurde die Lehrerin nicht entlassen. Ein Verbot sei nicht im öffentlichen Interesse, da sie in der Vergangenheit wertvolle Beiträge für die Schulgemeinschaft geleistet habe, hieß es. 

Enttäuschter Lehrer: "Meine Liebe zum Unterrichten ist heute gestorben"

Auch ein anderer Lehrer bräuchte wohl Erholung von der Schule: Sein ehrlicher Text zeigt die Frustration mit den Schülern von heute. "Meine Liebe zum Unterrichten ist heute gestorben", schreibt er auf der millionenfach genutzten Plattform Reddit. In dem Beitrag, der hundertfach kommentiert wurde, spricht er über die Schwierigkeiten, die er mit den modernen Schülern hat.

Er habe offenbar eine größere Anzahl Schüler dabei erwischt, wie sie bei einer Aufgabe ein Plagiat abgaben. Das Problem: Die Arbeitsanweisung war, seine Meinung zu einem Thema aufzuschreiben. Alle Schüler hätten von derselben Vorgabe abgeschrieben. "Diese Kinder können nicht einmal ihre eigenen Meinungen bilden", schreibt der früher leidenschaftliche Lehrer in seinem Text. Es sei ihm so richtig nahe gegangen, dass die Schüler "nichts mehr interessiere".