Oktoberfest 2024: So sparen Sie auf der Wiesn Geld – trotz neuer Rekord-Bierpreise

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O’zapft is: Die Münchner Wiesn dürfte dieses Jahr ganz schön teuer werden. Mit diesen einfachen Tipps lässt sich der Oktoberfestbesuch zumindest etwas günstiger gestalten.

Von Mitte September bis Anfang Oktober feiert München alle Jahre wieder das größte Volksfest der Welt – das Oktoberfest, unter Bayern auch „d’Wiesn“ genannt. Hier erfreuen sich Einheimische, aber auch Millionen Angereiste aus aller Welt an traditioneller Tracht, ausgelassener Stimmung im Festzelt, zahlreichen Fahrgeschäften, frisch gezapftem Bier und dem kulinarischen Angebot von deftigem Schweinebraten bis hin zu gebrannten Mandeln.

Münchner Oktoberfest: So teuer wird das Bier im Festzelt 2024

Wer die Münchner Wiesn besucht, plant womöglich auch einem der über 30 Festzelte einen Besuch abzustatten. Neben frisch gezapftem Bier, lauter Schlager-Musik und auf den Tischen und Bänken schaukelnden Menschen werden Sie hier meist auch von deftigen Essensdüften begrüßt.

Neben einer bayrischen Brotzeitplatte samt Schinken und Wurst, cremigem Obazda, Griebenschmalz und frischen Laugenbrezen dürfen auch Brathendl, Schweinshaxe, Leberkas und Steckerlfisch ebenso wie Käsespätzle, Apfelstrudel und fluffiger Kaiserschmarrn beim Besuch im Bierzelt nicht fehlen – das geht jedoch schnell ins Geld.

Bier auf dem Oktoberfest
Das Mass Bier hat dieses Jahr wieder einen neuen Höchstpreis erreicht und kostet in manchen Zelten über 15 Euro dieses Jahr. (Symbolbild) © Panthermedia/Imago

Besonders wer die deftigen Wiesn-Schmankel mit ausreichend Flüssigkeit herunterspülen möchte, muss tief in die Tasche greifen, denn die Bierpreise auf der Wiesn haben einen neuen Rekord geknackt und liegen in manchen Zelten dieses Jahr über 15 Euro pro Mass, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Noch teurer mit 18,40 Euro pro Liter wäre jedoch das alkoholfreie Cola-Orangenlimo-Mischgetränk Spezi.

Spartipps für das Oktoberfest

Wenn Sie auf dem Oktoberfest nicht auf die bayrischen Wiesn-Schmankerl verzichten möchten, lohnt es sich vorher die Angebote der einzelnen Festzelte zu checken. Diese variieren nämlich von Zelt zu Zelt. Zudem ist das kulinarische Angebot außerhalb des Bierzelts in der Regel günstiger.

Wer gerne Achterbahn, Geisterbahn und Riesenrad fährt, sollte das Oktoberfest vorzugsweise an einem Dienstag besuchen. Denn dienstags ist – zumindest bis 19 Uhr – Familientag auf der Münchner Wiesn. Im Rahmen dessen profitierten Besucher von Vergünstigungen an zahlreichen Fahrgeschäften.

Wer bereits mittags aufs Oktoberfest geht, kann so auch etwas Geld sparen. Denn während der inoffiziellen, sogenannten „Mittagswiesn“ zwischen 11:00 und 15:00 Uhr würden viele Fahrgeschäfte, Stände und Festzelte Rabatte anbieten, bestätigt Holidaycheck.de.

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