Luftfahrt-Konzern - Airbus will 2024 weiter wachsen und Sonderdividende zahlen

  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden
    Sie haben einen Fehler gefunden?
    Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.
    In der Pflanze steckt keine Gentechnik
    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die
Airbus/Stefan Kruijer Ein Airbus A320 Neo beim Start.

Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus will seine Produktion 2024 weiter hochfahren. Und plant ein Geschenk für Aktionäre.

Airbus plant, im laufenden Jahr rund 800 Verkehrsmaschinen an Kunden auszuliefern. Das wäre ein Plus von etwa 65 zum Vorjahr, teilte der Dax-Konzern bei der Vorlage seiner Jahresbilanz in Toulouse mit. Im vergangenen Jahr erzielte der Konzern einen Gesamtumsatz von 58,76 Milliarden Euro.

Aktueller Milliarden-Gewinne dürfte weiter steigen

Der bereinigten operative Gewinn für 2023 lag bei 5,8 Milliarden Euro - vier Prozent mehr als im Jahr zuvor, aber etwas weniger als vom Vorstand angepeilt. Der Überschuss ging wegen hoher Sonderbelastungen in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte hingegen um elf Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zurück. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) soll im laufenden Jahr auf 6,5 bis sieben Milliarden Euro zulegen.

Airbus SE
150,32 EUR
+1,36 (+0,91%)
Xetra
  • 1 Tag
  • 6 Monate
 

Aktionäre dürfen sich auf Extra-Ausschüttung freuen

Angesichts voller Kassen will Airbus jedoch deutlich mehr Geld an die Aktionäre ausschütten: Neben einer stabilen Regeldividende von 1,80 Euro soll es eine Sonderdividende von einem Euro je Anteilsschein geben. Macht in Summe 2,80 Euro je Aktie. Das entspricht beim aktuellen Kurs von gut 150 Euro je Aktie einer Dividendenrendite von 1,86 Prozent. Passabel, aber auch nicht mehr.

Mehr Finanz-News

Frauen leiden am meisten unter Altersarmut. Eine Rentnerin aus Regensburg schildert ihre Geschichte. Sie schämt sich, auf Sozialprogramme angewiesen zu sein.

Der nächste Stromschock droht! Nicht weniger als 82 Grundversorger planen kräftige Preisanpassungen. Schuld sind vor allem höhere Netzentgelte. Betroffene Haushalte können handeln, denn die Preiserhöhung schlägt nicht überall gleich stark durch.

Finanzen Newsletter
Informiert sein, verstehen, die richtigen Entscheidungen treffen
Hier bekommen Sie Hintergründe zu aktuellen Finanz-Nachrichten.
Jeden Freitag als Newsletter.
* Mit einem * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder
mbe/dpa