Biathlon-Ass zeigt nach wildem Partnertausch innerhalb des Teams sein neues Liebesglück

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Biathlon-Ass Jesper Nelin hat nach einem wilden Liebeswirbel innerhalb des schwedischen Teams sein privates Glück gefunden.

Stockholm – In den letzten Jahren hat die schwedische Biathlon-Szene nicht nur durch sportliche Erfolge, sondern auch durch Ereignisse abseits der Wettkämpfe von sich reden gemacht. Die Skandinavier haben mit ihren beeindruckenden Leistungen im Weltcup, bei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen die Biathlon-Welt erobert.

Privates Glück für Biathlon-Star

Ende 2021 gerieten sie jedoch aus einem ganz anderen Grund ins Rampenlicht: Ein bemerkenswerter Partnertausch innerhalb des Teams sorgte für erhebliches Aufsehen. Hanna Öberg, eine der führenden Biathletinnen Schwedens, war lange Zeit mit Jesper Nelin zusammen.

Doch dann verliebte sie sich in Martin Ponsiluoma, was sowohl im Team als auch in der Öffentlichkeit für Aufruhr sorgte. Nelin fand Trost bei Fanny Johansson, die zuvor mit Ponsiluoma liiert war. Diese ungewöhnliche Beziehungskonstellation führte zu Spannungen im Team und erregte international Aufmerksamkeit. „Ich weiß nicht, ob wir noch Freunde sein können“, äußerte sich Nelin damals zu der Situation.

Jesper Nelin ist jetzt mit seiner Sandra zusammen. © jespernelin/Instagram

Mittlerweile hat sich die Situation beruhigt und die Beteiligten haben neue Wege eingeschlagen. Während Öberg und Ponsiluoma weiterhin glücklich sind, haben sich Nelin und Johansson getrennt. Nelin hat nun eine neue Partnerin gefunden: Die 32-jährige Sandra, die keine Biathletin ist, begleitet ihn beim Training und teilt seine Leidenschaft für den Sport.

Enttäuschung für schwedisches Biathlon-Ass bei der WM

Jesper Nelin, der seit 2015 im Weltcup antritt, hat in seiner Karriere beachtliche Erfolge gefeiert. 2018 wurde er mit der Männerstaffel Olympiasieger und 2024 Weltmeister. Doch die Weltmeisterschaft 2025 in Lenzerheide verlief nicht wie erhofft. „Ich schieße langsamer und lasse mich beeinflussen, wenn die anderen davonziehen. Dann schieße ich leider daneben. Das ist ein Desaster“, erklärte er dem Aftonbladet.

Mit Sandra an seiner Seite könnte Nelin die nötige Stabilität und Unterstützung finden, um seine sportliche Karriere weiter voranzutreiben. Die neue Beziehung scheint ihm neuen Auftrieb zu geben und es bleibt spannend zu beobachten, wie sich dies auf seine zukünftigen Leistungen auswirken wird. Die schwedische Biathlon-Szene bleibt also nicht nur sportlich, sondern auch menschlich interessant. (smr)

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