Tornados, Hagel und Starkregen: DWD mit Unwetter-Warnung – Verletzte bei Blitzeinschlag

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Das Wetter in Deutschland ist derzeit brandgefährlich. Der Deutsche Wetterdienst gibt für einige Regionen des Landes Unwetter-Warnungen heraus.

München – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Mittwoch (26. Mai) vor Unwettern in verschiedenen Regionen Deutschlands. Das betrifft vor allem den Westen sowie die Mitte des Landes bis in den Osten und Nordosten. Dort sind Starkregen, Gewitter, stürmische Böen sowie Hagel möglich.

Unwetter-Alarm in Deutschland: Diese Regionen sind betroffen

Am Nachmittag sei dann mit kräftigen Gewittern zu rechnen, am Abend auch im Süden Deutschlands. Vereinzelt seien auch „Tornados nicht ausgeschlossen“, hieß es weiter. In diesen Regionen sind laut DWD Unwetter mit starkem Gewitter und mehrstündigem Starkregen möglich (Warnstufe 2 von 4):

  • Rheinland-Pfalz
  • Süden von Nordrhein-Westfalen
  • Saarland
  • Nordbaden
  • Hessen
  • Thüringen
  • Westsachsen
  • Franken

Unwetter fegen über Deutschland: Mehrere Verletzte bei Blitzeinschlag in Mecklenburg-Vorpommern

Auch in Mecklenburg-Vorpommern zeigte sich die brisante Wetter-Lage. In der Stadt Grevesmühlen schlug ein Blitz in einer Halle am Degtower Weg ein. Dabei wurden sieben Menschen leicht verletzt. Sie alle klagten über Unwohlsein. Eine Person wurde zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Die Ostsee Zeitung berichtete von einem Großeinsatz vor Ort. Durch den Einschlag habe sich ein Kabel von der Deckel gelöst. Auch Putz sei herabgerieselt.

Erst in der zweiten Nachthälfte sollen die Niederschläge allmählich abklingen. Laut DWD sind am Donnerstag (29. Mai) aber noch Schauer im Südosten, Nordwesten bis hin zur Mitte möglich. Dafür bleiben die Temperaturen mit 16 bis 23 Grad recht mild. Die Sonne zeige sich aber kaum. Nach dem Dauerregen steht dann aber eine Wetter-Wende bevor. (kas/dpa)

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