Putin-Debakel an der Front: Russland verliert Riesen-Panzer-Trupp bei Himmelfahrtskommando
Die russischen Panzer-Verluste sind im Ukraine-Krieg gewaltig. Doch: Noch immer schickt das Moskau-Regime seine Soldaten in aussichtslose Angriffe.
Donbass – Es sind bittere Zahlen für das Moskau-Regime aus Russland im Ukraine-Krieg: Die russische Armee verliert tausende Soldaten und Panzer bei dem Versuch, völkerrechtswidrig mehr Land in der Ukraine zu besetzen und mehr davon zu zerstören.
Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verliert sehr viele Soldaten und Panzer
Bis Ende Juli schätzte das britische Verteidigungsministerium in London, das die Gefechte über seine militärischen Geheimdienste genau verfolgt, die Verluste an getöteten und verwundeten russischen Soldaten auf 520.000. Viele von ihnen kehren nicht mehr in ihre Heimat zurück, während Kreml-Autokrat Wladimir Putin an seinem brutalen Imperialismus festhält.
Und auch Moskaus Panzer-Verluste haben es in sich. In diesen Tagen kommen wieder etliche zerstörte Panzer hinzu. Das dokumentiert etwa ein Video, das das ukrainische Verteidigungsministerium bei X geteilt hat. Es soll einen vereitelten massiven russischen Panzer-Angriff zeigen, wohl im östlichen Donbass, wo derzeit die heftigsten Kämpfe an der Front toben.
Verluste für Russland: Ukrainer halten Panzer-Formation vor Pokrowsk auf
Wie es in dem Posting heißt, zerstörte die 46. ukrainische Luftlandebrigade 26 von 46 russischen Panzern, als diese versuchten, ihre Positionen zu stürmen. Wie die Militärblogger von „Noelreports“ schreiben, ereignete sich der nächste gescheiterte russische Angriff an der Donbass-Front vor Pokrowsk. Hier hatten die Russen in den vergangenen Wochen Ortschaft um Ortschaft eingenommen. Doch diesmal blieb ihre Attacke erfolglos. Laut Verteidigungsministerium waren unter den Verlusten 20 Schützenpanzer, die in der Regel Infanterie (Fußsoldaten) in die Gefechte fahren. Die Panzer wurden demnach mit Drohnen und durch Artillerie aufgehalten.
Laut „Noelreports“ sind auch die 59. motorisierte Brigade und das 21. Spezial-Bataillon an der Verteidigung vor Pokrowsk (ehemals rund 60.000 Einwohner) beteiligt. Die Informationen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Zuletzt hatte sich der russische Vorstoß auf Pokrowsk in der Region Donezk verlangsamt. Die Ukrainer haben die Stadt bereits evakuiert. Pokrowsk ist strategisch sehr wichtig, weil die Stadt einen recht großen Bahnhof, über den die ukrainische Armee teilweise ihren Nachschub organisiert. Dass der Bahnhof immer noch in Betrieb ist, deutet darauf hin, dass dieser und die Stadt verstärkt durch Luftabwehr geschützt werden, was wiederum die Bedeutung von Pokrowsk hervorhebt.
Russlands Panzer-Verluste im Ukraine-Krieg: | |
---|---|
Militär-Fahrzeuge insgesamt | 17.811 |
Kampfpanzer | 3371 |
Schützenpanzer | 4534 |
Meine news
Quelle: Oryx, Stand 15. September, 16.30 Uhr
Verluste der russischen Armee: Viele Panzer bleiben in der Ukraine zurück
Auch in der nördlichen Region Charkiw büßten die Russen zuletzt wieder Panzer ein. Laut Auflistung der Open-Source-Intelligence-Website Oryx hat das Russland-Regime beim heimtückischen Angriff auf das westliche Nachbarland bislang 17.811 Militär-Fahrzeuge verloren. Unter den Verlusten sind demnach neben 3371 Kampfpanzern auch 4534 Schützenpanzer. (pm)