Streife schöpft Verdacht: Nach Unfall ermittelt Kripo wegen versuchter Tötung

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Nach einem Verkehrsunfall in Wolfratshausen (Symbolfoto) ermittelt die Kripo Weilheim hinsichtlich eines möglichen versuchten Tötungsdelikts. © Jens Kalaene/dpa

Bei einem Verkehrsunfall in Wolfratshausen ist ein Fußgänger schwer verletzt worden. Nun hat die Kripo Weilheim auf Weisung der Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen.

Wolfratshausen – Nach einem Verkehrsunfall in Wolfratshausen ermittelt die Kriminalpolizei Weilheim. Im Raum steht der Verdacht, dass es kein Unfall, sondern eine „höherwertige Straftat“ gewesen ist, erklärt Daniel Katz, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim, auf Anfrage unserer Zeitung. Konkret: „Auf Weisung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt die Kripo Weilheim hinsichtlich eines versuchten Tötungsdelikts.“

Hat der Pkw-Lenker den Fußgänger vorsätzlich angefahren?

Aufgrund der laufenden Ermittlungen geht Katz nicht ins Detail. Die Ausgangslage schildert der Beamte gegenüber unserer Zeitung so: Am Mittwochvormittag gegen 11.30 Uhr ereignete sich an der Bürgermeister-Seidl-Straße ein Verkehrsunfall. Ein Auto hatte einen Fußgänger erfasst. Eine Streife fand vor Ort Anhaltspunkte, die darauf hindeuteten, dass es kein Unfall sein könnte – sondern der Autolenker den Fußgänger vorsätzlich angefahren haben könnte.

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Nähere Auskünfte zu den beiden Personen erteilt die Polizei nicht. Der Fußgänger erlitt bei dem Zusammenprall mit dem Pkw so schwere Verletzungen, dass er in einem Krankenhaus stationär behandelt werden muss. cce

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