„Nicht das Dach überm Kopf verlieren“ - SPD jubelt: Insolvente Genossenschaft könnte Hilfe bekommen.
Die Maro braucht Geld - sonst ist die Zukunft der vielen Mieter in der Region völlig ungewiss. Die Bayern-SPD feiert einen Teilerfolg.
Wolfratshausen/Dietramszell - Die Zukunft der Mieter ist weiterhin völlig ungewiss: Für Menschen, die in einer Maro-Wohnung leben, steht viel auf dem Spiel. Wie berichtet ist die Genossenschaft insolvent. Längst haben sich Politiker verschiedener Landtagsfraktionen zu dem Thema geäußert. In einer Pressemitteilung jubiliert nun der Fraktionschef der Bayerischen SPD, Florian von Brunn. Er spricht von einer Perspektive, die es jetzt gebe. Denn die Staatsregierung prüfe eine Unterstützung. „Der Einsatz der SPD für die Maro zeigt Wirkung“, ist die Mitteilung überschrieben.
In einem offenen Brief hatte sich der SPD-Fraktionschef für die Bewohner und Mitglieder der Genossenschaft stark gemacht. Nun erklärt die Staatsregierung auf Anfrage der SPD-Fraktion, dass es Fortschritte gibt: Die Bayerische Landesbodenkreditanstalt bemühe sich um eine Vereinbarung der beteiligten Banken. Damit sollen Finanzlücken geschlossen werden. Von Brunn berichtet, dass sich der Maro-Insolvenzverwalter explizit bedankt habe für den Einsatz der Genossen.
Florian von Brunn ist zufrieden: „Staatsregierung unserem Wunsch gefolgt“
„Es freut mich, dass unser Einsatz Wirkung zeigt“, wird von Brunn zitiert. „Die Staatsregierung ist unserem Wunsch gefolgt und bemüht sich um eine Verhandlungslösung. Das sind gute Nachrichten für die betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner. Unser Ziel war und ist, dass die Menschen in ihren Wohnungen wohnen bleiben können und nicht das Dach über dem Kopf verlieren. Dafür gibt es nun eine Perspektive.“ Auch Florian Streibl (FW) und Thomas Holz (CSU) hatten zugesagt, nach Hilfe für die Genossenschaft zu fahnden.