Trump lobt Liberia-Präsidenten für dessen "schöne Sprache" – und blamiert sich
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Am Mittwoch traf sich US-Präsident Donald Trump mit afrikanischen Staatsoberhäuptern zu einem Mittagessen im Weißen Haus. Dabei lobte er Joseph Boakai, den Präsidenten des westafrikanischen Liberia, für dessen Sprachkenntnisse.
"Wo haben Sie gelernt, so schön zu sprechen? Wo wurden Sie ausgebildet? Wo?", fragte Trump zum dritten Mal. Der liberianische Präsident antwortete lediglich mit "Ja, Sir".
Trump über Boakais Englisch: "habe Leute am Tisch, die nicht annähernd so gut sprechen können"
Trump hakte weiter nach: "In Liberia?" Wieder ein "Ja, Sir" von Boakai. "Das ist sehr interessant. Das ist eine schöne Sprache. Ich habe Leute an diesem Tisch, die nicht annähernd so gut sprechen können", sagte der US-Präsident anerkennend.
Boakai lachte höflich, vermied es aber, etwas Entscheidendes zu erwähnen: Englisch ist die Amtssprache in Liberia. Zudem kam der Westafrikaner nach zwei anderen Staatsoberhäuptern zu Wort, die Dolmetscher benötigten.