Mitten in TV-Sendung: „Bares für Rares“-Star Horst Lichter kommen plötzlich die Tränen
Horst Lichter zeigt sich in einer TV-Sendung von einer unerwartet emotionalen Seite. Plötzlich kann der „Bares für Rares“-Star die Tränen nicht mehr zurückhalten.
Köln – In der jüngsten Ausgabe des RTL-Magazins „Gala“ hat Horst Lichter (62), bekannt aus der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“, Einblicke in sein Familienleben gewährt. Die Sendung nahm eine unerwartete Wendung, als Moderatorin Annika Lau (45) eine besondere Überraschung für Lichter bereithielt. Was war der Auslöser für diesen emotionalen Augenblick?
Überraschung für „Bares für Rares“-Star Horst Lichter: Rührende Worte von seinem Sohn im TV
Während des Gesprächs mit „Gala“-Moderatorin Annika Lau sprach Horst Lichter über seine Rolle als Vater und die Beziehung zu seinem Sohn Christopher (39). Die Frage, ob es eine Freundschaft zwischen Eltern und Kindern geben kann, beantwortete der TV-Koch mit einer nachdenklichen Reflexion: „Das ist ganz, ganz schwierig, weil ich möchte, dass er mein Freund ist, aber ich bleibe immer der Vater.“
Doch was dann folgte, ließ den gestandenen TV-Star mit den Tränen kämpfen. Annika Lau überraschte ihn mit einer Video-Botschaft von seinem Sohn. Darin äußerte Christopher Lichter seine Bewunderung und Liebe für seinen Vater: „Papa, ich bin wirklich stolz darauf, dich als meinen Papa zu haben und dich als meinen Freund bezeichnen zu dürfen. Was uns beide verbindet, ist mehr als Vater und Sohn. […] Ich liebe dich.“ Diese Worte trafen die „Bares für Rares“-Ikone mitten ins Herz.
Horst Lichter kämpft bei „Gala“ mit den Tränen – RTL-Moderatorin reicht ihm Taschentuch
Sichtlich gerührt kämpfte Horst Lichter vor laufender Kamera mit den Tränen, während Annika Lau ihm wenig später ein Taschentuch reichte. „Also wenn man das sieht, da hat man doch alles richtig gemacht als Vater, oder?“, kommentierte die RTL-Moderatorin einfühlsam.
Als Annika Lau anschließend fragte, was ihn an der Botschaft seines Sohnes so sehr berührte, öffnete sich Horst Lichter und sprach über seine eigene Erziehung. „Er (Christopher, Anm. d. Red.) lebt ja ein Familienleben […] wie ich es vielleicht hätte tun sollen. Aber ich habe es auch anders erlebt“, erklärte der 62-Jährige mit Tränen in den Augen.

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Horst Lichter weiter: „Bei uns war es so: Meine Eltern waren jetzt nicht meine Freunde, da war gar keine Zeit dafür da. Wenn ich überlege: Vater hat gearbeitet, Wechselschicht, nebenbei noch gearbeitet, plus Garten, plus Oma und Opa pflegen und alles Mögliche.“ Diese Erfahrungen hätten ihn geprägt und ihn dazu gebracht, vieles genauso zu machen wie sein Vater.
Doch Christopher, so Horst Lichter, habe es geschafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen und ein erfülltes Familienleben zu führen. „Aber er hat das große Glück … Nee, er macht das nicht“, sagte der „Bares für Rares“-Moderator sichtlich bewegt, während er sich mit dem Taschentuch die letzten Tränen abwischte. Schließlich fand er trotz aller Emotionalität einen Weg, das Gespräch mit einem Lächeln zu beenden. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er: „Ich würde an seiner Stelle den Bart ein bisschen kürzer machen. Das sage ich ihm immer wieder, aber er hört nicht.“
„Bares für Rares“ ohne Horst Lichter? Für viele ZDF-Zuschauer kaum vorstellbar. Vor wenigen Wochen hat der Moderator eine Zukunftsentscheidung getroffen. (sk) Verwendete Quellen: RTL („Gala“, Sendung vom 23. November 2024)