Zwei Todesopfer bei Waldbränden in Griechenland

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Trotz des Einsatzes von Hunderten Feuerwehrleuten bleiben die Löscharbeiten wegen heftiger Winde schwierig: In der Region Korinth wüten Waldbrände, die bereits zwei Todesopfer forderten.

Athen – In den bergigen Gebieten der griechischen Region Korinth sind bei schweren Waldbränden zwei Menschen gestorben. Berichten zufolge handelt es sich um zwei Männer aus dem Dorf Ano Pitsa.

Das Feuer in der Region Korinthia wird von starken Winden angefacht. Trotz der Versuche von Hunderten von Feuerwehrleuten, es zu stoppen, wütet es unkontrolliert. © picture alliance/dpa/AP

Zwei Männer sterben bei Waldbränden in Griechenland

Laut dem Fernsehsender ERTNews seien die Männer aufgebrochen, um einem Freund bei der Bekämpfung der Flammen zu helfen. Später galten sie als vermisst. Rettungskräfte entdeckten schließlich zwei Leichen, deren Identität jedoch noch nicht offiziell bestätigt wurde.

Schwierige Bedingungen bei der Brandbekämpfung in Griechenland

Seit Sonntag kämpfen Hunderte Feuerwehrkräfte und neun Löschflugzeuge gegen die Flammen, doch stürmische Winde behindern die Löscharbeiten erheblich. Sechs Dörfer wurden vorsorglich evakuiert. Wegen des dichten Rauchs forderten die Behörden auch in weiter entfernten Gebieten ältere und kranke Menschen auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Erst im Sommer hatten schwere Waldbrände in Griechenland Evakuierungen notwendig gemacht.

Der Waldbrand am Brocken im Harz hat sich derweil Anfang September nach kurzer Zeit wieder beruhigt. (dpa)

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