Tierschutzverein Penzberg: Wahlen und ein großes Katzen-Projekt

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Die Führungsriege des Tierschutzvereins Penzberg: (v.l.) Sandra Schmid (Revisorin), Beate Kreutterer (Schriftführerin), Kathrin Zwerger (Kassierin) und Vorsitzende Karin Ratzek-Endreß. © Tierschutzverein Penzberg

Der Tierschutzverein Penzberg bleibt seiner Führungsriege treu. Bei der Versammlung wurde ein neues großes Projekt beschlossen - es soll Katzen helfen.

Penzberg – Der Tierschutzverein Penzberg wurde 1984 von einer Gruppe von Bürgern gegründet. Ziel ist es bis heute, schutzbedürftigen Tieren zu helfen und Tierhaltern mit Rat und Tat bei Problemen zur Seite zu stehen. Unter anderem gibt der Tierschutzverein auch regelmäßig an der Christianstraße 8 Tierfutter an Tafelgäste aus. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Vereins standen neben Berichten auch Wahlen auf der Tagesordnung.

Bei der Mitgliederversammlung des Tierschutzvereins Penzberg wurde die Führungsriege bestätigt - Karin Ratzek-Endreß bleibt Vorsitzende

Die Wahlen brachten keine Überraschung, die alte Vorstandschaft ist auch die neue Führungsriege. Die Personalentscheidungen fielen allesamt einstimmig aus. Vorsitzende bleibt Karin Ratzek-Endreß. Die vorher kommissarisch tätige stellvertretende Vereinschefin war 2018 erstmals zur 1. Vorsitzenden gewählt worden. Kathrin Zwerger ist Kassiererin, Beate Kreutterer fungiert als Schriftführerin und Sandra Schmid isst Revisorin

Soll auch Gnadenhof geben

Ebenfalls einstimmig stimmten die anwesenden Mitglieder bei der Versammlung einem umfangreichen Projekt zu: Der Tierschutzverein plant die Unterstützung, Bau und Umsetzung eines Gnadenhofes mit Auffangstation für Katzen. „Wir wünschen uns in Penzberg eine Katzenauffangstation, an deren Realisierung wir dran sind. Das wäre unser Ziel für die Zukunft, dass wir die Tiere gut unterbringen und versorgen könnten“, bekräftigte Vorsitzende Ratzek-Endreß gemäß Versammlungsprotokoll.

Fundtiervertrag mit der Stadt gewünscht

Es wurde auch deutlich gemacht, dass der Verein „immer wieder dringend“ Pflegestellen für Haustiere – insbesondere für Katzen, gelegentlich für Kleintiere – braucht. Zudem freue man sich über Sach- und Geldspenden. Und man wünscht sich wieder einen Fundtiervertrag mit der Stadt Penzberg, da der alte Vertrag ausgelaufen sei – dies würde einiges erleichtert und „sichert uns auch finanzielle Unterstützung“, heißt es Protokoll.

Gute Zusammenarbeit

Bei der Versammlung wurde die gute Zusammenarbeit des Penzberger Vereins mit dem Tierheim und Tierschutzverein in Garmisch-Partenkirchen sowie mit den Tierheimen Starnberg und Schongau betont.

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