Ronaldo hält sich für berühmter als Trump, denn „keiner ist berühmter als ich“

Cristiano Ronaldo glaubt, dass er berühmter als US-Präsident Donald Trump ist. 

„Ich denke, auf der Welt ist keiner berühmter als ich“, sagte der Portugiese im zweiten Teil als Gast des Formats „Piers Morgan Uncensored“ mit Blick auf den Bekanntheitsgrad im Vergleich zu Trump.

Glücklich über die Tatsache ist Ronaldo darüber aber nicht. „Ich wünschte, ich wäre nicht so berühmt. Ich wollte erfolgreich sein. Aber so berühmt zu sein, wollte ich nicht“, ergänzte der 40-Jährige.

Cristiano Ronaldo würde gerne Trump treffen

Trump würde er gerne einmal zu einem Gespräch treffen: „Er ist einer der wichtigsten Menschen auf der Welt.“ 

Trump könne Dinge geschehen machen und die Welt verändern, betonte Ronaldo und verknüpft damit die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt.

Die von der Europäischen Union zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt EU-Ratspräsident António Costa, wie er US-Präsident Donald Trump beim G7-Gipfel als nachträgliches Geburtstagsgeschenk ein von dem portugiesischen Fußballspieler Cristiano Ronaldo signiertes Trikot überreicht
Die von der Europäischen Union zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt EU-Ratspräsident António Costa, wie er US-Präsident Donald Trump beim G7-Gipfel als nachträgliches Geburtstagsgeschenk ein von dem portugiesischen Fußballspieler Cristiano Ronaldo signiertes Trikot überreicht Europäische Union/dpa

Mit Blick auf die Fußball-WM würde ein Titelgewinn mit Portugal nichts ändern. 

„Wenn man mich fragt, ob es ein Traum ist, die WM zu gewinnen. Nein, es ist kein Traum. Die WM zu gewinnen, würde nichts an meinem Namen in der Geschichte des Fußballs ändern“, betonte Ronaldo. Er würde aber den Moment genießen. Portugal sei keine Nation, die regelmäßig Titel gewinnt.

Ronaldo erklärt sein Fehlen bei Jota-Beisetzung

Ronaldo rechtfertigte in dem Interview auch seine Entscheidung, nicht auf der Beerdigung seines Nationalmannschaftskollegen Diogo Jota gewesen zu sein. 

Seit dem Tod seines Vaters sei er nicht mehr auf einer Beerdigung gewesen. Wäre er nun zu Jotas Begräbnis gekommen, hätte er die gesamte Aufmerksamkeit auf sich gezogen, was er nicht wollte. „Wo immer ich hingehe, ist ein Zirkus“, sagte Ronaldo.