Kronprinzessin Mette-Marit zahlt die Rechnungen: So lebt Marius Borg Høiby ohne Einkommen

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Womit verdiente Marius vor seiner Verhaftung eigentlich sein Geld? Diese Frage musste der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit im Polizeiverhör beantworten.

Oslo – Er zeigte sich gerne mit teuren Autos und stylischen Klamotten, besuchte angesagte Clubs und schmiss Partys auf dem Anwesen der norwegischen Königsfamilie – doch womit finanzierte Marius Borg Høiby (27) eigentlich sein Leben? Das fragt sich nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die Polizei, der der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) laut TV 2 in den Vernehmungen der letzten Monate Auskunft über seine Finanzen geben musste.

Ohne Job und eigenes Einkommen: Marius Borg Høiby bekommt monatlich Geld von Mette-Marit und Haakon

Am 4. August wurde Marius Borg Høiby verhaftet, nachdem er gegenüber einer Frau unter dem Einfluss von Drogen handgreiflich geworden war und ihre Wohnung verwüstet hatte. Seitdem überschlagen sich die Ereignisse und die Skandalakte von Marius wächst weiter an. Zuletzt verbrachte Mette-Marits ältester Sohn eine Woche in Untersuchungshaft, nachdem in mehreren mutmaßlichen Vergewaltigungsfällen gegen ihn ermittelt wird.

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Momentan hat Marius Borg Høiby mit dem drohenden Gerichtsverfahren und einem möglichen Entzug genug zu tun, doch schon vor seiner ersten Verhaftung im Sommer war er offenbar arbeitslos. Laut TV 2 sagte Marius gegenüber der Polizei aus, zwar kein eigenes Einkommen zu haben, jedoch von seinen Eltern finanziell unterstützt zu werden. Marius gab an, monatlich 20.000 norwegische Kronen (rund 1720 Euro) zu erhalten, um offene Rechnungen würden sich Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon (51) kümmern. Ob auch sein leiblicher Vater Morten Borg (54) Marius finanziell unterstützt, geht aus den Vernehmungen nicht hervor.

Marius Borg Høibys berufliche Stationen

Nach dem Besuch eines Sportgymnasiums in Oslo begann Marius ein Wirtschaftsstudium in Los Angeles, das er jedoch bereits nach kurzer Zeit wieder abbrach. Außerdem soll Marius Praktika bei einem Luxusautohaus und bei Designer Philipp Plein (46) absolviert haben. Zwischenzeitlich schien er beim britischen Tempus-Magazin Fuß fassen zu können, worüber sich Kronprinzessin Mette-Marit 2018 gegenüber dem NRK äußerte. „Wir sind natürlich froh, dass er einen Job gefunden hat, der ihm so gut gefällt“, so Marius‘ Mutter über seine damalige Arbeit als Redakteur. Auch als Motorradmechaniker soll sich Marius versucht haben.

Erschreckend ahnungslos: Hat Marius Borg Høiby den Überblick über seine finanzielle Lage verloren?

Mette-Marits Sohn schätzt, dass ihm nach Abzug der Fixkosten noch rund 10.000 Kronen (ca. 860 Euro) übrigblieben. Einen Überblick über seine Ausgaben habe er nicht, laut TV 2 vermute Marius Borg Høiby jedoch, dass er Schulden habe, ohne die genaue Höhe zu kennen. Seine finanzielle Situation bezeichnet Marius als belastend, hin und wieder würde seine Mutter Mette-Marit für ihn einkaufen. Auch bei einem kürzlichen Trip nach London wurde Marius mit Mette-Marit beim Shopping gesichtet.

Links Kronprinzessin Mette-Marit im Oktober auf Schloss Bellevue, rechts Marius Borg Høiby 2022 bei den Feierlichkeiten zu Prinzessin Ingrid Alexandras 18. Geburtstag.
Ließ sich Marius Borg Høiby von Mama Mette-Marit finanziell aushalten? (Fotomontage) © IMAGO/dts Nachrichtenagentur/Lise Åserud/NTB/AFP

Ob Marius, der in einem Haus auf dem Gelände der elterlichen Residenz Gut Skaugum lebt, für seine Unterkunft Miete bezahlen muss, ist nicht bekannt. Zuletzt berichtete Nettavisen, dass Marius Borg Høiby praktisch pleite ist und innerhalb eines Jahres ein Vermögen verpulvert hat. Bleibt der norwegischen Königsfamilie nur zu wünschen, dass es Marius gelingt, sein Leben auch finanziell wieder in den Griff zu bekommen. Verwendete Quellen: nettavisen.no, tv2.no, nrk.no

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