„So beängstigend“: Meghan Markle offenbart schreckliche Schwangerschafts-Komplikationen
In ihrer ersten Gründer-Podcast-Episode spricht Meghan Markle über ihre beängstigenden Erfahrungen mit postpartaler Präeklampsie.
Montecito – Wie schnell das eigene Leben am seidenen Faden hängen kann, während man gerade ein neugeborenes Baby im Arm hält, davon kann Meghan Markle (43) ein Lied singen. Das tat sie aber nicht laut. Wie die meisten, die an einer seltenen Erkrankung leiden, hielt sie ihren lebensbedrohlichen Zustand geheim. Jetzt öffnete sich die Herzogin von Sussex und bekannte in ihrem Podcast „Confessions of a Female Founder“ an postpartaler Präeklampsie gelitten zu haben.
Postpartale Präeklampsie: Eine seltene und gefährliche Erkrankung
„Es ist selten und es ist beängstigend“, gesteht Meghan im Podcast gegenüber Whitney Wolfe Herd (35), der Mitbegründerin des Datingportals Tinder und Gründerin sowie CEO von Bumble. Bei postpartaler Präeklampsie steigt der Blutdruck der jungen Mutter, zudem kommt es zu einer vermehrten Eiweißausscheidung im Urin. Mögliche Begleiterscheinungen sind schwere, plötzliche Krampfanfälle. Es kann zu Schwellungen in den Beinen, Gesicht oder Händen kommen. Außerdem kann die Funktionen von Nieren, Lunge oder Leber beeinträchtigt werden. Ohne schnelle Behandlungen kann die Erkrankung tödlich sein.
Präeklampsie kann sich während einer Schwangerschaft entwickeln und dann für Mutter und Baby zur ernsthaften Bedrohung werden, da der hohe Blutdruck oft unbemerkt bleibt. Doch erst mit der Geburt endet die Gefahr. Bei Meghan trat die Präeklampsie erst nach der Entbindung auf. Das ist seltener, aber als postpartale Präeklampsie bekannt, die auch erst bis zu 14 Tage nach der Entbindung auftreten kann. Dass Meghan sich offen dazu bekennt, kommt für viele unerwartet.

Gemeinsame Erfahrungen: Meghan und Whitney Wolfe Herd im Gespräch
Meghan und Whitney verbindet nicht nur, dass sie zur gleichen Zeit Mütter wurden, und jeweils zwei Kinder haben. Sie fanden in den gemeinsamen Erfahrungen auch die besondere Verbindung durch das Auftreten der gleichen Krankheit. Whitney erinnerte sich auch an den Moment, als Meghan nur zwei Tage nach der Geburt von Archie mit Ehemann Prinz Harry (40) vor die Weltöffentlichkeit trat. Der royalen Tradition entsprechend präsentierten Harry und Meghan ihren Erstgeborenen damals stolz in der St. George‘s Hall auf Windsor Castle.
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„Ich werde nie das Bild von dir vergessen, nachdem du Archie zur Welt gebracht hast, und die ganze Welt auf sein erstes Auftreten wartete“, offenbart Whitney Wolfe Herd. Die Vorstellung, womöglich mehr oder weniger aufgedunsen lächelnd auf Highheels zu stehen, nötigt ihr Respekt ab.
Ganz überraschend kommt das Geständnis nicht, denn sie ist der Auftakt zu Meghans neuer Podcast-Serie, die in Zusammenarbeit mit Lemonada Media produziert wird. Sie bietet Meghan eine Plattform, um über die Herausforderungen und Erfolge weiblicher Unternehmerinnen zu sprechen. Meghan selbst ist dabei, ihr eigenes Unternehmen aufzubauen und teilt ihre praktischen Erfahrungen mit ihren Zuhörern. Verwendete Quellen: hellomagazine.com, nypost.com, lemonadamedia.com