Warmfreibad Miesbach: Sanierung startet im Herbst – wenn Ausschreibung klappt

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Die alten Fliesen sind schon weg: Die Entkernung des Beckens des Miesbacher Warmfreibads hat begonnen. © THOMAS PLETTENBERG

Wegen der anstehenden Sanierung bleibt das Miesbacher Warmfreibad in dieser Saison geschlossen. Doch wann erfolgt eigentlich derr Baustart? Wir haben im Rathaus nachgefragt.

Miesbach – „Noch schöner und komfortabler“ soll das Miesbacher Warmfreibad nach Abschluss der Sanierung sein, hat die Stadt jüngst in einer Anzeige in unserer Zeitung mitgeteilt. Doch wann die Baumaschinen tatsächlich die Schaufeln ans Becken legen werden, blieb offen. Auf den Tag genau lasse sich das auch noch nicht sagen, erklärt Bürgermeister Gerhard Braunmiller auf Nachfrage. Der Grund: Es braucht eine umfangreiche Ausschreibung.

In drei Blöcken sollen Angebote für die verschiedenen Gewerke eingeholt werden. Schon im ersten seien dabei gewichtige Posten wie das neue Edelstahlbecken sowie Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten enthalten, teilt Braunmiller mit. Läuft alles nach Plan und gehen jeweils ausreichend und auch wirtschaftliche Angebote eine – beileibe keine Selbstverständlichkeit, wie die Stadt bei anderen Projekten bereits erfahren musste – könnte Anfang September der Baubeginn stattfinden. „Wenn wir dann noch einen warmen Winter bekommen, sollten wir gut vorankommen“, hofft Braunmiller. Aber auch das könne man natürlich nicht beeinflussen, weshalb ein weiterer Zeitplan derzeit noch nicht seriös und zum jetzigen Zeitpunkt erst recht nicht verbindlich wäre.

Versteigerung für guten Zweck am 25. Mai

Die Miesbacher müssen sich deshalb bis auf Weiteres mit der Rolle des Zaungastes zufriedengeben. Zwar nicht zum Baden, aber aus einem anderen netten Anlass können sie am Samstag, 25. Mai, ins Warmfreibad kommen. Wie berichtet, findet hier am Vormittag eine Versteigerung gespendeter Gegenstände – darunter etliche Ausstattung aus dem alten Bad –  statt, mit deren Erlös der Förderverein die Finanzierung des neuen Kinderbeckens und der Breitrutsche unterstützen will.

Auch der Blick der Stadt geht bereits nach vorne, wie die Anzeige offenbart. „Wir freuen uns darauf, Sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“

sg

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