In seiner „MerzMail“ - „Warum werden wir solche Leute nicht los?“ Was Merz nach Magdeburg-Attentat fordert
Liebe Leser,
trotz des Weihnachtsfestes: Die Bilder aus Magdeburg gehen mir nicht aus dem Kopf. Der abgesperrteWeihnachtsmarkt am Morgen nach dem Anschlag, Kleidungsstücke auf dem Boden, Verbandsmaterial, ein einzelner Schuh, eine Kinderpuppe. Dazu umgestürzte Tische und Hocker, der Platz auf dem Alten Markt menschenleer. Man kann erahnen, wie grauenvoll der Vorabend gewesen sein muss. Wie konnte so etwas passieren? Mitten hinein in das letzte Wochenende vor dem Weihnachtsfest? Wie kann ein Mensch zu so einer Tat fähig sein?
Die Tat wird die traumatisierte Stadt, aber auch unsere Gesellschaft noch lange beschäftigen. Vordergründig wird das Sicherheitskonzept und seine Durchführung auf dem Prüfstand stehen. Aber selbst, wenn es dort Lücken gegeben haben sollte: Wollen wir uns wirklich daran gewöhnen, dass Weihnachtsmärkte, Volksfeste und viele andere Begegnungen der Menschen in unserem Land nur noch unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfinden können?
Merz sieht politischen Islam als eines der Hauptmotive für Straftaten
Offensichtlich hat die Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren insgesamt zugenommen. Davon betroffen sind auch Schulen und Sportvereine, vor allem im Fußball. Seit rund zehn Jahren steigt aber auch die Zahl der schweren Straftaten, die von Migranten in Deutschland begangen werden. Anfangs durften die Herkunftsländer der Tatverdächtigen in den Kriminalitätsstatistiken gar nicht auftauchen, das Problem wurde schlicht ignoriert.
Mittlerweile ist das anders, die signifikant höhere Ausländerkriminalität wird im Detail öffentlich dokumentiert. Insbesondere der politische Islam ist eines der Hauptmotive für die in Deutschland begangenen Straftaten. Mannheim und Solingen stehen für islamisch-fundamentalistisch motivierte, schreckliche Mordtaten allein in diesem Jahr. Nun reiht sich Magdeburg in die Liste der Städte ein, an denen solche Straftaten begangen werden, mit fünf Toten und Hunderten von zum Teil schwerstverletzten Opfern. Dieser Täter scheint nun aber ein besonders aggressiver Gegner des Islam zu sein.
Die Motive werden wir vielleicht noch erfahren, sofern sie überhaupt rational nachvollziehbar sein sollten. Aber ganz offensichtlich werden auch mit diesem Täter, der nicht in das bisherige Täterprofil passt, Konflikte auf deutschem Boden ausgetragen, die wir ganz einfach nicht dulden können. Wir müssen das stoppen! Neben allen berechtigten Bekundungen der Trauer und des Mitgefühls und der üblichen Floskel, der Täter müsse nun „mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden“, muss der Obersatz lauten: Wir wollen solche (potentiellen) Straftäter nicht in unserem Land haben!