Uli Hoeneß eröffnet Thomas Müller Rückkehr zum FC Bayern – zuvor schickt er ihn aber auf Weltreise

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Thomas Müller und der FC Bayern trennen sich im Sommer. Uli Hoeneß schmiedet jedoch bereits Pläne für eine Rückkehr der Vereinsikone.

München – Thomas Müller und der FC Bayern gehen ab Sommer getrennte Wege. Die große Frage, die sich Fans und Beobachter des deutschen Rekordmeisters stellen: Wie lange bleibt die Trennung bestehen? Im Hintergrund wird bereits an einer Rückkehr der Vereinsikone gearbeitet. Bayern-Patron Uli Hoeneß hat einen Plan für Müller ausgetüftelt und will den Ur-Bayer nach dem Karriereende erstmal auf Weltreise schicken.

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, hat klare Vorstellungen für die Zeit nach der aktiven Karriere von Thomas Müller. Sollte der Weltmeister von 2014 im Sommer seine Fußballschuhe an den Nagel hängen, empfiehlt Hoeneß ihm eine Bildungsreise im Auftrag des Vereins.

„Sollte er im Sommer mit dem Fußballspielen aufhören, würde ich persönlich ihm raten, sich mal ein Jahr oder zwei Jahre – im Auftrag und möglicherweise auf Rechnung des FC Bayern – auf der ganzen Welt im Sport umzusehen“, sagte Hoeneß im Welt-Interview.

Uli Hoeneß plant die Zukunft von Thomas Müller beim FC Bayern.
Uli Hoeneß plant die Zukunft von Thomas Müller beim FC Bayern. © Peter Kneffel/dpa

Hoeneß wünscht sich Bildungsreise: Müller mit Frau Lisa in Bayern daheim

Hoeneß schlägt vor, dass Müller sich in verschiedenen Sportarten und Clubs weltweit umschaut, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. „Meine Vorstellung: Er geht mal drei Monate die NBA studieren, drei Monate die NFL, dann nach England beispielsweise zu Manchester United. Er kommt dann mit einer gewissen Erfahrung wieder. Und bespricht mit uns, was er beim FC Bayern künftig machen könnte“, fügte Hoeneß hinzu.

Ob Müller da mitspielt? Schließlich ist der Fußballer auf Gut Wettlkam in Otterfing mit seiner Frau Lisa und den Pferden heimisch – und sowieso in Bayern dahoam.

Hoeneß widerspricht Gerüchten über Unstimmigkeiten mit Müller

Gerüchte über Unstimmigkeiten zwischen dem FC Bayern und Thomas Müller wies Hoeneß entschieden zurück. Diese seien „eine Mär“, betonte er. „Thomas ist einer meiner Lieblingsspieler. In den vergangenen zwei Jahren habe ich ihm immer wieder gesagt, dass ich mich gern mal mit ihm zusammensetzen würde, um über seine Pläne für die Zukunft zu sprechen.“ Für Hoeneß steht fest: „Es gibt so viele Aufgaben im Verein, da wird Thomas Müller immer einen Platz finden.“

Hoeneß selbst hatte allerdings bei der Premiere von Müllers Dokumentation im Februar dem Offensivstar das Karriereende nahegelegt. „Ich wollte Thomas damit eine Brücke bauen, dass es vielleicht doch auch darauf hinauslaufen kann, dass womöglich nicht verlängert wird. Ich denke, kein Fan ist glücklich, wenn Thomas Müller nur noch auf der Bank sitzt“, sagte Hoeneß.

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Müller als künftiger Fädenzieher beim FC Bayern

Hoeneß sieht in Thomas Müller einen „absolut fähigen“ Mann, der auch außerhalb des Fußballplatzes eine bedeutende Rolle beim FC Bayern übernehmen könnte. Müller habe Interesse gezeigt, jedoch immer betont: „Jetzt noch nicht!“ Hoeneß ist überzeugt, dass Müller nach seiner Rückkehr von der Weltreise „die Fäden des FC Bayern auch außerhalb des Fußballplatzes halten kann“. Im Interview mit der Welt spricht Hoeneß auch Klartext über einen möglichen Transfer von Leverkusen-Star Florian Wirtz. (ck)

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