Papst Franziskus I. (88), der während seines Pontifikats bereits für einige, bewegende Momente gesorgt hat, kämpft derzeit gegen eine Lungenentzündung. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird seit Tagen im Krankenhaus behandelt. Der Vatikan spricht von einem kritischen Zustand. Gerade erst wurde bekannt gegeben, dass bei dem Papst außerdem eine „leichte, beginnende Niereninsuffizienz“ festgestellt worden ist. Wie ein Experte gegenüber FOCUS online erklärte, plane der Vatikan sogar schon die „Zeit nach Franziskus“.
Kein Wunder, dass Millionen Gläubige auf der ganzen Welt in großer Sorge um den Papst sind. Doch auch seiner eigenen Familie macht der Gesundheitszustand des 88-Jährigen zu schaffen. Nun meldete sich seine Cousine zu Wort.
Papst Franziskus' Cousine ist „sehr beunruhigt“
„Wir sind alle sehr besorgt“, berichtet Papst Franziskus' Cousine Carla Rabezzana (93) gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. „Wir hoffen, dass er sich rasch erholt und diesen schlimmen Moment übersteht.“ Sie selbst sei „sehr beunruhigt“ von dem aktuell schwierigen Gesundheitszustandes ihres Cousins.
Papst Franziskus selbst ist zwar gebürtig aus Argentinien, sein Vater stammt jedoch aus dem italienischen Ort Portocomaro, in dem auch seine Cousine Carla Rabezzana lebt. „Wir stehen dem Pontifex sehr nahe. Jeder im Dorf hat Angst, dass es ihm schlecht geht“, zeigte sich auch ein Anwohner des Ortes gegenüber Ansa sehr besorgt.
Die Sorge um den Papst ist inzwischen so groß, dass sogar schon über seine Nachfolge spekuliert wird. Unter den Anwärtern auf das Papst-Amt ist auch ein Deutscher.