Deutschland droht gefährliche Unwetterserie – Starkregen und Hagel könnten ganze Landesteile treffen

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Deutschland steht vor einer brisanten Wetterlage: Unwetter rollen auf Deutschland zu, es drohen Starkregen und Sturm. Eine Wetter-Kolumne von Dominik Jung.

München – Schon am Mittwochmorgen (27. August) könnte es im Südwesten losgehen: Erste Gewitterzellen zünden in der schwülheißen Luft. Doch das ist nur der Auftakt. Ab dem Nachmittag formiert sich aus Frankreich eine regelrechte Gewitterfront, die in den Südwesten Deutschlands hineinschiebt.

Ab Mittwochnachmittag dominieren Schauer und Gewitter das Wetter in Deutschland. Besonders der Donnerstag bringt in einem breiten Streifen Gewitter und Schauer mit Starkregen. © METEORED/www.daswetter.com

Dort steigt die Gefahr von Starkregen, Sturmböen und blitzintensiven Gewittern rapide an. Die Unwetterzellen könnten sich bis in die Nacht hinein zu einer breiten Linie formieren und weiter nach Franken, Sachsen-Anhalt und den Süden Brandenburgs ziehen. Wer dann noch im Freien ist, muss mit plötzlich einsetzenden Regengüssen, heftig auffrischendem Wind und einer bedrohlichen Blitzshow rechnen.

Donnerstag – der Tag der Wettereskalation

Am Donnerstag (28. August) droht die Lage zu kippen. Vor allem im Süden und Südwesten, mitunter auch in der Mitte und im Osten, breiten sich kräftige Regenfälle aus, die gebietsweise von Gewittern durchsetzt sind. In nur wenigen Stunden können 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter niedergehen, lokal sogar noch mehr.

Straßen könnten überflutet werden, Bäche und kleine Flüsse rasch anschwellen. Wer unterwegs ist, muss mit Aquaplaning und herabstürzenden Ästen rechnen. Besonders brisant wird es im Südosten und Osten: Dort sind unwetterartige Entwicklungen mit extremem Starkregen, großkörnigem Hagel und stürmischen Böen im Bereich des Möglichen. Die Luft bleibt schwül, die Energie hoch – ein gefährlicher Mix, der die Gewitter immer wieder neu aufflammen lassen kann.

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Wochenende – trügerische Ruhe, dann neue Gefahr

Am Freitag (29. August) beruhigt sich das Wetter nur zögerlich. Im Süden und Südosten könnte es anfangs noch Dauerregen geben, stellenweise auch einzelne Gewitter mit kräftigen Böen. Doch der Samstag (30. August) bringt nur eine kurze Atempause: Wolkenlücken und etwas Sonnenschein täuschen über die nächste Gefahr hinweg.

Denn am Sonntag (31. August) bahnt sich schon die nächste Welle an. Frisch heranziehende Gewitter im Süden und in der Mitte könnten erneut Starkregen, Sturmböen und Hagel bringen. Lokal sind wieder Unwetter nicht ausgeschlossen. Damit bleibt die Wetterlage bis in die neue Woche hinein angespannt, und ein Ende der Gefahr ist noch nicht in Sicht. Es gibt auch bereits eine erste Prognose für das September-Wetter.

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