Keine Verbesserung in Sicht - Britischer Premier bezeichnet Russland als größte Bedrohung

Der britische Premierminister Keir Starmer hat Russland als die „akuteste Bedrohung“ für die Sicherheit Großbritanniens bezeichnet. Diese Gefahr würde auch nach dem Ende des Ukraine-Krieges bestehen bleiben. „Das Russland, das wir heute sehen, wird sich wahrscheinlich eine Generation lang nicht ändern. Es ist die akuteste Bedrohung, der wir gegenüberstehen, und sie wird über das Ende des Krieges in der Ukraine hinaus bestehen bleiben“, so Starmer laut „Mirror“.

Starmer trifft den norwegischen Ministerpräsidenten

Am Sonntag reiste der britische Premier nach Norwegen, um den norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre zu treffen. Laut „Euronews“ besprachen die Regierungschefs ein grünes Energieabkommen, das im Frühjahr 2025 unterzeichnet werden soll. Beide Länder setzen dabei auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch CO2-Reduzierung. „Es wird das einzigartige Potenzial Großbritanniens nutzen, um ein Weltmarktführer in der CO2-Speicherung  zu werden – von der Nordsee bis zur Südküste – und um die industriellen Kernregionen wiederbeleben und unseren Plan für Veränderung umsetzen“, so Starmer.

Gespräche der „Joint Expeditionary Force“ in Estland

Nach Ende ihrer Gespräche werden die Regierungschefs in die estnische Hauptstadt Tallinn reisen, um am Gipfel der „Joint Expeditionary Force“ (JEF) teilzunehmen. Diese militärische Koalition wird von London geführt und besteht aus zehn Staaten. Auf dem Gipfel soll über die Rolle der JEF in der aktuellen Sicherheitslage diskutiert werden. Die Koalition wurde 2014 gegründet und soll die Aktivitäten der Nato ergänzen.