Riesen-Rückruf von BMW: 250.000 „Youngtimer“ müssen wegen Airbag-Problemen in die Werkstatt

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BMW ruft weltweit mehr als 250.000 Fahrzeuge zurück – in Deutschland müssen rund 70.000 Autos in die Werkstätten. Grund sind Airbag-Probleme.

Rückrufe von Automobilherstellern kommen immer wieder vor. Sie dienen dazu, potenzielle Sicherheitsrisiken zu beseitigen und die Sicherheit der Fahrer sowie der Insassen zu gewährleisten. Zumeist gibt es aber große Unterschiede beim Umfang. Ein häufiger Rückruf-Grund sind Airbag-Probleme: Toyota beorderte deshalb zuletzt eine Million Fahrzeuge in die Werkstätten – und auch bei Skoda gab es aufgrund von gefährlichen Airbags einen Rückruf. Auch bei BMW gibt es nun einen größeren Rückruf aufgrund von Airbags: Betroffen sind in diesem Fall „Youngtimer“.

Airbag-Probleme bei BMW der Baujahre 2004 bis 2005: In Deutschland knapp 70.000 Fahrzeuge betroffen

Zurückgerufen werden Fahrzeuge der Baureihen 1er, 3er und X3, die zwischen den Jahren 2004 und 2005 produziert wurden. Bei Fahrzeugen im Alter von 15, eher aber 20 Jahren, spricht man in der Regel von „Youngtimern“. Die Schwelle zum Oldtimer ist ein Fahrzeugalter von 30 Jahren, da ab diesem Alter bei entsprechendem Zustand ein H-Kennzeichen beantragt werden kann.

Fahraufnahme eines BMW X3
BMW ruft wegen Airbag-Problemen mehrere Modelle der Baujahre 2004 und 2005 zurück – auch der X3 der ersten Generation (E83) gehört dazu. © BMW

Weltweit sind 251.468 Fahrzeuge von dem BMW-Rückruf betroffen, davon laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 69.387 in Deutschland. Die Rückrufaktion wird unter der KBA-Referenznummer „013588“ und dem Hersteller-Code „0032520300“ durchgeführt. Grund für den Rückruf ist ein möglicher einen Fehler im Gasgenerator des Fahrerairbags. Bei einer Auslösung des Airbags kann es zu einer unkontrollierten Entfaltung kommen, dadurch können sich Metallfragmente lösen, die die Insassen verletzen könnten.

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BMW-Rückruf: Fahrer-Airbag soll in der Werkstatt ausgetauscht werden

Bislang sind keine Vorfälle mit Sach- oder Personenschäden bekannt. Um den Mangel zu beheben, plant BMW den Austausch des Fahrerairbags. Fahrzeughalter werden gebeten, sich an die Hotline 089125016175 zu wenden oder ihre Werkstatt zu kontaktieren.

Wichtig: Ein Rückruf-Schreiben an den Halter ist keine Empfehlung, sondern eine verbindliche Aufforderung. Kommt der Halter der Aufforderung nicht nach, kann das Auto stillgelegt werden. Rückrufe sind ein wesentlicher Bestandteil der Verantwortung der Hersteller gegenüber ihren Kunden und der Allgemeinheit, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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