Auch Michelle Obama gratuliert - Zwei Schülerinnen beweisen den Satz des Pythagoras

Mathematikfans und Experten staunen: Die beiden US-Schülerinnen Ne'Kiya Jackson und Calcea Johnson haben einen wissenschaftlichen Meilenstein erreicht, der selbst in der Fachwelt für Aufsehen sorgt. Mithilfe von Trigonometrie gelang es den beiden, gleich mehrere neue Beweise für den Satz des Pythagoras (a² + b² = c²) zu entwickeln – eine Leistung, die bisher als nahezu unmöglich galt. Ihre Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift American Mathematical Monthly veröffentlicht.

Beweis für den Satz des Pythagoras: Wettbewerb motiviert Ne’Kiya und Calcea

Alles begann 2022 bei einem Mathematik-Wettbewerb an ihrer Highschool. Die Herausforderung: einen neuen Beweis für den Satz des Pythagoras zu finden. Mit Aussicht auf ein Preisgeld von 500 Dollar machten sich Ne’Kiya und Calcea an die Aufgabe – und die erwies sich als deutlich komplexer, als die beiden zunächst erwartet hatten. Sie investierten unzählige Stunden in das Projekt, arbeiteten sogar während der Schulferien daran und standen mehrmals kurz davor, aufzugeben. Doch sie blieben dran – und schließlich wurde ihr Ehrgeiz belohnt.

Fünf verschiedene trigonometrische Beweise für den Pythagoras-Satz

Die Leistungen von Ne’Kiya und Calcea sind in der Wissenschaftsgemeinde alles andere als gewöhnlich. Sie entwickelten nicht nur fünf verschiedene trigonometrische Beweise für den Pythagoras-Satz, sondern entwarfen auch eine Methode, die weitere fünf Beweise ermöglicht. Dabei vermieden sie den „Zirkelschluss“ – eine Problematik, bei der das zu Beweisende bereits als Voraussetzung in die Berechnung einfließt. Tatsächlich ist es weltweit nur zweimal zuvor gelungen, den Satz des Pythagoras ohne Zirkelschluss trigonometrisch zu beweisen, was den Erfolg der beiden Teenagerinnen umso beachtlicher macht. Neben der wissenschaftlichen Anerkennung erhielten die beiden Nachwuchsmathematikerinnen auch prominentes Lob von der beliebten Ex-First-Lady Michelle Obama.

Mathematik als Männerdomäne? Von wegen!

Für Ne’Kiya und Calcea ist ihr Erfolg mehr als nur ein persönlicher Triumph. „Ich bin stolz darauf, dass wir als junge Frauen einen so positiven Einfluss ausüben können“, sagt Calcea Johnson. Ihre Errungenschaft ist ein starkes Signal an alle jungen Frauen, dass sie Großes erreichen können – auch in vermeintlichen Männerdomänen wie der Mathematik.

Ganz schön schlau ist auch Benjamin Lustosa Almeida. Er hat einen besonders hohen IQ und wurde mit nur 2 Jahren Mitglied der internationalen Hochbegabtengesellschaft Intertel.