Deutschland gegen Sambia heute im Live-Ticker: Erstes Olympia-Endspiel für DFB-Frauen

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Deutschlands Fußballerinnen treffen im letzten Olympia-Gruppenspiel auf Sambia. Um sicher ins Viertelfinale einzuziehen, braucht es einen Sieg. Das Spiel hier im Live-Ticker.

  • Deutschland – Sambia -:-, 19 Uhr
  • DFB-Frauen nach Niederlage gegen USA unter Druck
  • Dieser Ticker wird fortlaufend aktualisiert

Saint-Étienne – Früher als ihnen lieb ist haben Deutschlands Fußballerinnen bei Olympia ein erstes Endspiel. Im letzten Gruppenspiel gegen Sambia droht bei einer Niederlage das erneute Vorrundenaus – wie schon zuletzt bei der WM in Australien. Theoretisch ist für die Mannschaft von Bundestrainer Horst Hrubesch aber noch jeder Platz der Gruppe zu erreichen.

Deutschland – Sambia -:-, 19 Uhr

Aufstellung Deutschland: -
Aufstellung Sambia: -
Tore: -

DFB-Frauen gegen Sambia unter Druck: Olympia-Aus droht schon in der Vorrunde

Aktuell liegt das DFB-Team mit drei Punkten auf Rang zwei der Gruppe B, punktgleich vor Australien und drei Punkte hinter Tabellenführer USA. Sambia ist nach zwei Partien zwar Gruppenletzter, könnte mit einem Sieg gegen Deutschland aber auch noch ins Viertelfinale einziehen – denn es kommen auch noch zwei der drei besten Gruppendritten in die Runde der letzten acht.

Die zuletzt angeschlagene DFB-Kapitänin Alexandra Popp (links) wird im letzten Gruppenspiel gegen Sambia wohl spielen können.
Die zuletzt angeschlagene DFB-Kapitänin Alexandra Popp (links) wird im letzten Gruppenspiel gegen Sambia wohl spielen können. © IMAGO / ZUMA Press Wire

Mit großen Rechenspielen wollen sich die DFB-Frauen aber vorab nicht beschäftigen. „Mir ist egal, ob ich Dritter werde oder Erster oder Zweiter - ich will ins Viertelfinale. Und alles andere interessiert mich eigentlich nicht“, sagte Hrubesch vor dem Spiel in Saint-Étienne. „Am besten wir gewinnen, dann werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Kapitänin Popp kann wohl spielen: „Ich will gewinnen“

Auf die Frage nach der Tabellenkonstellation sagte Kapitänin Alexandra Popp: „Ich will gewinnen. Das ist die Marschroute. Wir müssen unsere Hausaufgabe machen und so werden wir es auch angehen.“ Auch Hrubesch betonte, dass man alles in der eigenen Hand habe. „Ehrlich gesagt beschäftigen wir uns damit nicht groß“, sagte Mittelfeldspielerin Janina Minge. „Wenn wir das nächste Spiel gewinnen, dann sieht‘s gut aus für uns. Von daher bringt das Rechnen auch nichts.“ 

Vor allem defensiv braucht es dabei aber gegen die schnellen Stürmerinnen Sambias eine bessere Leistung als zuletzt gegen die USA. Bei der klaren 1:4-Niederlage gegen die US-Amerikanerinnen offenbarte die deutsche Abwehr teils große Lücken – offensiv fehlte es hingegen an Ideen.

Sorgen bereitet indes weiter das Knie von Kapitänin Alexandra Popp, die gegen die USA angeschlagen vom Platz musste. Trotzdem soll ein Einsatz gegen Sambia wohl möglich sein. „Wir haben es bisher ganz gut in den Griff gekriegt. Wir sind guter Dinge, dass das morgen auch alles gut funktioniert“, sagte die 33-Jährige. (LuHa/dpa)

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