Hagel, Starkregen und Sturm: Gewitterfront rollt an: Wetterdienst schlägt für Ostersonntag Alarm

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für den Sonntagnachmittag in einem Streifen vom Sauerland bis ins Ruhrgebiet und ins Münsterland örtlich mit unwetterartigen Regenfällen. Bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter könnten in einer Stunde fallen, dazu könne es auch Hagel geben. Auch Sturmböen bis Stärke 9 seien nicht ausgeschlossen, schrieben die Meteorologen. Allerdings sei schwer vorherzusagen, wo genau sich die einzelnen Gewitterzellen bilden.

Grund für das drohende Unwetter sei ein Frontensystem, das sehr milde, instabile Meeresluft aus Frankreich nach Nordrhein-Westfalen bringe. Auch am Ostermontag sei noch mit kräftigem Regen zu rechnen, bevor die Wolken nach Norden abziehen.

Der Ostersonntag beginnt schön - dann drohen aber Gewitter

Die Wetterlage sorgt dafür, dass sich zunächst sonniges Wetter zeigt, bevor sich im Tagesverlauf Schauer und Gewitter entwickeln. In Teilen Baden-Württembergs wird es zunächst freundlich, bevor dichte Wolkenfelder aufziehen und die Temperaturen wieder sinken. Auch in anderen Bundesländern sind Gewitter mit Begleiterscheinungen wie Hagel und starkem Regen möglich. 

In Bayern beginnt der Ostersonntag freundlich. Bei milden 19 bis 23 Grad dürfen sich die Menschen in Bayern auf angenehmes Wetter beim Osterfrühstück freuen. Zum Nachmittag schwingt das Wetter den Angaben zufolge um. Der DWD erwartet dann Regen und Gewitterschauer. In Thüringen wechseln sich tagsüber Sonnenschein und Quellwolken ab. Ab dem Nachmittag kann es örtlich zu Schauern und teils heftigen Gewittern kommen. 

In Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen dürfen die Menschen auf weitgehend trockenes Wetter hoffen. Nachdem sich Nebel aufgelöst hat, wechseln sich am Sonntag Sonne und Wolken ab.