Verstappen-Wechsel zu Mercedes: Red-Bull-Berater mit klarer Einschätzung

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Formel-1-Weltmeister Max Verstappen wird weiterhin mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht. Red-Bull-Berater Helmut Marko hat dazu eine klare Meinung.

Milton Keynes – Auch während der dreiwöchigen Mini-Pause der Formel 1 reißen die Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Max Verstappen zu Mercedes nicht ab. Angeblich soll sich der amtierende Weltmeister zwischen den Rennen in Silverstone und Belgien (alle TV-Zeiten im Überblick) sogar mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff getroffen haben.

„Es ist ja auch kein Zufall, dass in dieser Woche zwei Boote vor Sardinien unterwegs sind“, sagte Experte Ralf Schumacher nach dem Silverstone-GP auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. „Das eine gehört Toto Wolff, und das andere gehört Max Verstappen. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch mal zusammen ein Kaffee getrunken wird ...“

Und wie reagieren die Beteiligten? Während Mercedes ein Treffen zwischen Verstappen und Wolff dementiert, gibt sich Red Bull offenbar gelassen. „Max kann sich mit wem immer er will treffen“, sagt Berater Helmut Marko zu oe24.at und ergänzt: „Wir haben einen gültigen Vertrag, und wir gehen davon aus, dass Max bei uns bleibt.“

Max Verstappen hätte Möglichkeiten, den Red-Bull-Vertrag aufzulösen

Tatsächlich läuft der aktuelle Vertrag des Niederländers noch bis Ende 2028, allerdings soll er mehrere Möglichkeiten haben, Red Bull vorzeitig zu verlassen. Eine leistungsbezogene Ausstiegsklausel, über die bereits mehrfach berichtet wurde, greift laut Marko derzeit nicht. Für Mercedes bliebe somit wohl nur die Option, Verstappen aus seinem bestehenden Vertrag herauszukaufen.

Max Verstappen (Red Bull Racing) nach dem Großen Preis von Großbritannien 2025 in Silverstone
Red-Bull-Berater Helmut Marko ist sicher, dass Max Verstappen auch 2026 im Team bleiben wird © ANP/Imago

Sicher ist: Die Spekulationen um einen möglichen Verstappen-Wechsel werden weiter anhalten, selbst nach der Entlassung von Teamchef Christian Horner, solange sich der Niederländer nicht ausdrücklich zu Red Bull bekennt. Vielleicht bringt schon das nächste Rennen in Belgien etwas mehr Klarheit. (SoBre)

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