Anhörung im Senat: US-Bildungsministerin scheitert an Grundrechenarten
Peinlicher Auftritt für US-Bildungsministerin Linda McMahon: Während einer Senatsanhörung am Dienstag leistete sie sich einen gravierenden Rechenfehler – ausgerechnet beim Thema Bildungsetat.
McMahon erklärte, die USA gäben jährlich rund 1,5 Milliarden Dollar für Förderprogramme aus. Auf zehn Jahre gerechnet, so ihre Aussage, seien das „über eine Billion Dollar“.
Senator Reed gibt McMahon Mathe-Nachhilfe
Senator Jack Reed griff ein: „Ich bin kein großer Mathematiker, aber 1,5 Milliarden mal zehn sind 15 Milliarden Dollar – das ist etwas weniger als eine Billion.“
Auch beim nächsten Versuch blieb McMahon unpräzise. Sie verwies auf eine geplante Kürzung von 1,2 Milliarden Dollar für das Förderprogramm TRIO. Reed korrigierte erneut: „Nun, 1,2 Milliarden Dollar, das wären 12 Milliarden Dollar, nicht eine Billion Dollar“
McMahons Zahlenpanne war Teil ihrer Stellungnahme zum Haushaltsentwurf von Präsident Donald Trump für 2026. Dieser sieht drastische Kürzungen im Bildungsministerium vor – auch beim TRIO-Programm, das gezielt einkommensschwache, junge und behinderte Studierende unterstützt.