Gewaltige Massen-Karambolagen in Bayern: 24 Fahrzeuge auf der A70 beteiligt
Auf der A70 in Oberfranken haben sich zwei Massen-Karambolagen ereignet. Auf der einen Spur kollidierten 14 Fahrzeuge, direkt auf der Gegenspur waren es zehn.
Update vom 20. April, 13.44 Uhr: Eine Massenkarambolage auf der Autobahn 70 in Oberfranken hat bei winterlichen Bedingungen etwa 20 Menschen verletzt. Am Samstagmorgen waren mehr als 20 Fahrzeuge, einschließlich Autos und ein Fernbus, in den Unfall verwickelt, wie eine Polizeisprecherin berichtete. Sie konnte zunächst keine Informationen über den genauen Unfallhergang oder die Schwere der Verletzungen geben. Sowohl ein Rettungshubschrauber als auch ein Polizeihubschrauber waren im Einsatz, der letztere zur Aufnahme des Unfallortes. Die Autobahn 70 wurde zwischen Schirradorf und Thurnau-West in beide Fahrtrichtungen gesperrt und eine Umleitung wurde eingerichtet, so die weiteren Informationen.
Erstmeldung vom 20. April: Schirradorf – Auf der A70 im Landkreis Kulmbach, in der Nähe des Ortes Schirradorf, ist es am Samstagvormittag, 20. April, zu zwei Massen-Karambolagen mit zahlreichen beteiligten Autos gekommen. Drei Hubschrauber wurden angefordert, die Rede ist zudem von mehreren Verletzten und sogar einer schwerverletzten Person. Ein Großaufgebot ist vor Ort.
Massen-Karambolagen in Bayern: 24 Fahrzeuge beteiligt, drei Hubschrauber angefordert
Laut bislang unbestätigter Berichte vom Unfallort stießen auf der A70 in Oberfranken in Fahrtrichtung Bamberg 13 Autos mit einem Lastwagen zusammen. Zur selben Zeit, direkt gegeüber auf der Gegenfahrbahn, kollidierten zehn Autos miteinander. Bei zwei Massen-Karambolagen waren somit insgesamt 24 Fahrzeuge beteiligt.

Wie das Newsportal news5.de berichtet, wurden drei Hubschrauber zu dem Unfallort angefordert – einer von diesen konnte jedoch zeitnah wieder abrücken.
(Übrigens: Unser Bayern-Newsletter informiert Sie täglich über alle wichtigen Geschichten aus Bayern.)
Mehrere Verletzte, Rettungskräfte mit Großaufgebot vor Ort – Massen-Karambolage in Bayern
Dem Bericht zufolge gibt es aber mehrere Verletzte, eine Person gilt sogar als schwerverletzt. Zum jetzigen Zeitpunkt (Donnerstagmittag, 12.56 Uhr) sind laut news5.de die Rettungskräfte weiterhin mit einem Großaufgebot an Ort und Stelle.
Meine news
Wie es zu den zwei Massen-Karambolagen kommen konnte und ob diese in indirektem oder gar direktem Zusammenhang stehen – was ob der örtlichen Nähe zueinander gut möglich wäre – ist, Stand jetzt, noch völlig unklar. Immerhin: Von Todesopfern ist bislang nicht die Rede.