Nach langer Wartezeit geht die Fußgängerampel in Hundham in Betrieb

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Gute Laune bei der Einweihung: Bürgermeister Stefan Deingruber (hinten 4.v.l.) und Pfarrer Josef Spitzhirn (hinten 3.v.l.) mit Vertretern von Staatlichem Bauamt, Polizei, der Baufirma sowie des Kindergartens Wilde Wiese und der Hundhamer Dorfgemeinschaft an der neuen Fußgängerampel an der Staatsstraße 2077. © THOMAS PLETTENBERG

Die Fußgängerampel in Hundham ist endlich in Betrieb. Die Freude ist groß im Ort – vor allem bei Familien mit kleineren Kindern.

Hundham – Hin und wieder hatte man das Gefühl, das Projekt Fußgängerampel an der Staatsstraße 2077 in Hundham steckt in einer dauerhaften Gelbphase fest. Denn obwohl die Fachstellen grundsätzlich einverstanden waren mit der Installation, zog sich die Umsetzung arg in die Länge. Und so passte es ganz gut ins Bild, dass es sogar nach der Montage der Lichtsignalanlage eine letzte Hängepartie zu überstehen gab: „Der Stromzähler hat auf sich warten lassen“, erklärt Fischbacbaus Bauamtsleiter Joseph Soyer schmunzelnd.

Kita-Kinder voller Freude über neue Ampel

Umso größer war nun die Freude, als die Drückerampel zwischen dem Gehsteig an der Leonhardiwiese und dem alten Rathaus mit Kindergarten in einem kleinen Festakt endlich in Betrieb gegangen ist. Dabei kam es auch gleich mal zu einem ersten Härtetest für den Schalter zur Anforderung des Grünsignals: Eine Gruppe Kinder aus der benachbarten Kita Wilde Wiese war gekommen, um das nun deutlich sicherere Überqueren der Staatsstraße in Hundham gleich in der Praxis zu üben.

Den göttlichen Segen spendete Pfarrer Josef Spitzhirn, ein Schutzengel ist den kleinen Fußgängern damit also schon mal sicher. Bürgermeister Stefan Deingruber nutzte die Gelegenheit, sich beim Staatlichen Bauamt Rosenheim, der Polizeiinspektion Miesbach und der ausführenden Baufirma Isenmann für die Planung und Realisierung der lang ersehnten Ampel zu bedanken.